von gast » 07.03.2004, 11:38
zu 1.
Wenn man keine Hornhautverkrümmung hat, genügt ein Wert (in Dioptrien), um die Fehlsichtigkeit zu beschreiben. Kommt eine Hornhautverkrümmung hinzu, muß man zusätzlich die Höhe und die Lage der Hornhautverkrümmung angeben. Insgesamt benötigt man dann 3 Werte:
die Sphäre (Fehlsichtigkeit ohne Hornhautverkrümmung in Dioptrien)
den Zylinder (Höhe der Hornhautverkrümmung in Dioptrien)
die Achse (Lage der Hornhautverkrümmung in Grad)
Beispiele:
-3.0
hier liegt keine Hornhautverkrümmung vor (die Hornhaut hat die Form einer Kugeloberfläche)
-3.0 -0.5 170°
hier liegt eine schwache Hornhautverkrümmung vor. Die Hornhaut hat die Form eines Ellipsoids (wie ein Rugby-Ball). In einer Achse ist die Hornhaut steiler als in der anderen. Dementsprechend hat man in einer Achse (bei 80°) -3 Dioptrien und in der anderen (bei 170°) -3.5 Dioptrien.
zu 2.
Natürlich wäre es besser für die Hornhaut, wenn man einfach an der Oberfläche schleifen (lasern) würde. Leider steigt bei hohen Korrekturen an der Oberfläche das Vernarbungsrisiko stark an. Meiner Ansicht nach, ist die Oberflächenablation (Prk/Lasek) bei Werten bis -4 Dioptrien der Lasik vorzuziehen.
zu 1.
Wenn man keine Hornhautverkrümmung hat, genügt ein Wert (in Dioptrien), um die Fehlsichtigkeit zu beschreiben. Kommt eine Hornhautverkrümmung hinzu, muß man zusätzlich die Höhe und die Lage der Hornhautverkrümmung angeben. Insgesamt benötigt man dann 3 Werte:
die Sphäre (Fehlsichtigkeit ohne Hornhautverkrümmung in Dioptrien)
den Zylinder (Höhe der Hornhautverkrümmung in Dioptrien)
die Achse (Lage der Hornhautverkrümmung in Grad)
Beispiele:
-3.0
hier liegt keine Hornhautverkrümmung vor (die Hornhaut hat die Form einer Kugeloberfläche)
-3.0 -0.5 170°
hier liegt eine schwache Hornhautverkrümmung vor. Die Hornhaut hat die Form eines Ellipsoids (wie ein Rugby-Ball). In einer Achse ist die Hornhaut steiler als in der anderen. Dementsprechend hat man in einer Achse (bei 80°) -3 Dioptrien und in der anderen (bei 170°) -3.5 Dioptrien.
zu 2.
Natürlich wäre es besser für die Hornhaut, wenn man einfach an der Oberfläche schleifen (lasern) würde. Leider steigt bei hohen Korrekturen an der Oberfläche das Vernarbungsrisiko stark an. Meiner Ansicht nach, ist die Oberflächenablation (Prk/Lasek) bei Werten bis -4 Dioptrien der Lasik vorzuziehen.