von Thierry » 29.01.2004, 12:10
Hallo Katharina,
die Augentrockenheit kann gegen eine Laserbehandlung sprechen. Wohlgemerkt : "kann", nicht "muß".
Es ist wichtig den Grad dieser Augentrockenheit bei einem Augenartz bemessen/abschätzen zu lassen. Erst dann kann man differenzieren zw. "geeignet", "bedingt o. weniger geeignet" und "nicht geeignet" für eine Laserbehandlung.
Man sollte wissen, daß aufgrund der festgestellten Nachuntersuchungen und Betreung von operierten Patienten/innen, die Augentrockenheit nach einer Laserbehandlung zu den Hauptrisiken gehört (v.a. bei Lasik).
Viele Patienten, die mit der Lasik-Methode behandelt wurden, leiden -mehr oder weniger schlimm- unter trockene Augen.
Leider lässt sich über die Zahlen der Statistiken streiten.
Das heißt aber noch nicht, daß Patiente, die vor der OP unter Augentrockenheit leiden, nicht geeignet sind!
Trotzdem empfehlen seriöse Ärtze und Chirurgen ihren Patienten/innen, die unter starker Augentrockenheit leiden, entweder keine Laserbehandlung, oder eine Alternative zu Lasik (wie beispielsweise Lasek oder PRK, oder Artisanlinsen, usw usf). Aber, keine Lasik.
Ich würde Dir empfehlen, nachprüfen zu lassen, wie schlimm Deine Augentrockenheit ist.
Danach kannst Du immer noch eine Voruntersuchung für eine Laserbehandlung machen lassen (bei der u.a. Deine HHDicke, Pupillendurchmesser, und vieles mehr ermittelt werden).
Also, eins nach dem anderen.
Zu Deiner Frage, ob Du zur sog. Risikogruppe gehörst, kann (und will) ich selber keine Antwort geben. Jedenfalls würde ich -nach meinem bescheidenen Wissensstand- spontan ja sagen. Aber, das ist keine Antwort eines Artzes! Desshalb erst untersuchen lassen, wie schlimm Deine Augentrockenheit wirklich ist.
Herzlichst,
Thierry
P.S.: Es könnte Dich ein wenig beruhigen, dennoch nicht diese Untersuchung desshalb nicht machen lassen !!! = Ich selber hatte viel trockenere Augen vor der Behandlung als danach (Lasik). Nach Aussagen von kompetenten Fachleute, gehöre ich aber damit zur Ausnahme und hatte viel Glück.
Hallo Katharina,
die Augentrockenheit kann gegen eine Laserbehandlung sprechen. Wohlgemerkt : "kann", nicht "muß".
Es ist wichtig den Grad dieser Augentrockenheit bei einem Augenartz bemessen/abschätzen zu lassen. Erst dann kann man differenzieren zw. "geeignet", "bedingt o. weniger geeignet" und "nicht geeignet" für eine Laserbehandlung.
Man sollte wissen, daß aufgrund der festgestellten Nachuntersuchungen und Betreung von operierten Patienten/innen, die Augentrockenheit nach einer Laserbehandlung zu den Hauptrisiken gehört (v.a. bei Lasik).
Viele Patienten, die mit der Lasik-Methode behandelt wurden, leiden -mehr oder weniger schlimm- unter trockene Augen.
Leider lässt sich über die Zahlen der Statistiken streiten.
Das heißt aber noch nicht, daß Patiente, die vor der OP unter Augentrockenheit leiden, nicht geeignet sind!
Trotzdem empfehlen seriöse Ärtze und Chirurgen ihren Patienten/innen, die unter starker Augentrockenheit leiden, entweder keine Laserbehandlung, oder eine Alternative zu Lasik (wie beispielsweise Lasek oder PRK, oder Artisanlinsen, usw usf). Aber, keine Lasik.
Ich würde Dir empfehlen, nachprüfen zu lassen, wie schlimm Deine Augentrockenheit ist.
Danach kannst Du immer noch eine Voruntersuchung für eine Laserbehandlung machen lassen (bei der u.a. Deine HHDicke, Pupillendurchmesser, und vieles mehr ermittelt werden).
Also, eins nach dem anderen.
Zu Deiner Frage, ob Du zur sog. Risikogruppe gehörst, kann (und will) ich selber keine Antwort geben. Jedenfalls würde ich -nach meinem bescheidenen Wissensstand- spontan ja sagen. Aber, das ist keine Antwort eines Artzes! Desshalb erst untersuchen lassen, wie schlimm Deine Augentrockenheit wirklich ist.
Herzlichst,
Thierry
P.S.: Es könnte Dich ein wenig beruhigen, dennoch nicht diese Untersuchung desshalb nicht machen lassen !!! = Ich selber hatte viel trockenere Augen vor der Behandlung als danach (Lasik). Nach Aussagen von kompetenten Fachleute, gehöre ich aber damit zur Ausnahme und hatte viel Glück.