Entfernen weicher Tageslinsen, Mikrokeratom

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Re: Entfernen weicher Tageslinsen, Mikrokeratom

von Henrik71 » 30.09.2009, 12:55

Anonymous hat geschrieben:Hallo, hier vielleicht eine etwas ungewöhnliche Frage: Bin eigentlich "erfahrener" Kontaktlinsenträger (9 Jahre weiche (Haltbarkeit für 1-2 Jahre), 9 Jahre harte). Nun habe ich weiche Tageslinsen, da die harten KL alt waren und als Übergang zur Lasik in ein paar Wochen. Das Problem: Ich kriege sie kaum noch aus den Augen, selbst nach wenigen Stunden Tragezeit. Das war bei den früheren weichen noch nicht mal annähernd so, wenn ich sie sehr lange an hatte oder (kurz) damit eingeschlafen war. Trockene Augen habe ich eher nicht, auch das Einträufeln von Kochsalzlösung ins Auge, kurz vor dem Ausziehen, hilft nicht richtig. Brauche manchmal mehrere Minuten, bis ich sie endlich raus habe. Blanke Nerven und rote Augen inbegriffen. Die Linsen lassen sich nicht vom Augapfel heben, sondern der Augapfel drückt sich mit Linse drauf unter meinen Fingern zusammen und "weicht aus". Ist das normal bei weichen Tageslinsen? Was soll ich tun? Tricks? Und kann sich der Augapfel unter dem Mikrokeratom genauso verhalten, dann könnte ja kaum ein Flap geschnitten werden??
Da kann ich mich nur anschließen. Inzwischen brauch ich glücklicherweise keine Kontaktlinsen mehr aber vor der OP hatte ich mit meinen Tageslinsen auch große Problem bei entfernen. Bin dann auch auf Focus Dailies umgestiegen. Bei denen ist mir das einsetzen und entnehmen viel leichter gefallen und diese sind auch sehr angenehm zu tragen. Also auch wenn eine Op bald ansteht ist es sinnvoll noch zu wechseln.

Ohh ...hab dass Datum des Beitrags übersehen.... aber vielleicht hilft es ja jemand anderem.

Re: Antwort bezüglich Lasergeräte

von Gast » 08.01.2004, 19:26

Hallo Thierry, hallo Susanne,

ja, Hr. Maus macht in der Regel eine wellenfront-gesteuerte LASIK wenn
es sinnvoll erscheint und überhaupt möglich ist.

Thierry, was hast Du gegen Wavefront? Ich habe bei Hr. Maus eine Auge mit und eines ohne gemacht (Wavefront ging beim anderen Auge leider nicht).
Ich wäre froh gewesen, wenn ich beide mit Wavefront hätte machen können. Im Allgemeinen sehe
ich überwiegend Vorteile. Erwartungsgemäß ist das
Wavefront-Auge auch etwas besser geworden als das ohne.

Gruss
Dirk

Re: Antwort bezüglich Lasergeräte

von Thierry » 22.12.2003, 19:22

Hallo Susanne,

das sieht alles schon mal gut aus und Du hast eine gute Einstellung.

Zusätzliche Bemerkung : Da der Allegretto sowohl ohne als auch mit Aberrometter arbeiten kann (bzw. aberrometter-gesteuert), könnte es sein, daß Dir der Arzt vorschlägt, eine wellenfront-gesteuerte Laserbehandlung durchzuführen. (Bei den Begriffen "Aberrometrie", "Wellenfront" und "Wavefront" handelt es sich um die gleiche Technik - und man spricht von einer "wellenfront-gesteuerten Lasik, zB).

In diesem Fall (wenn er es Dir vorschlägt), würde ich an Deiner Stelle erstmals messen/ermitteln lassen, ob Du wirklich Aberrationen vorweißt o. nicht bevor Du Dich für oder gegen diese Methode entscheidest. Denn (siehe diverse Beiträge in diesem Forum) viel wichtiger als die Wellenfront-Steuerung sind für eine qualitative Laserbehandlung beispielsweise der richtige Flapdurchmesser (abhängig von der Pupillengröße) beim Flapschnitt, oder sehr exakte Dioptrien- und Astigmatismus-Messungen, da diese Werte in den Computer eingegeben werden, der am Laser angeschlossen ist.

Du kannst Dich also nach Deiner Voruntersuchung/Messungen und Gespräch mit Dr. Maus im Januar nochmal melden, wenn ihr über Wellenfront gesprochen haben solltet.

Bis dann, wünsch ich Dir auch frohe Weihnachten !

LG,
Thierry

Re: Antwort bezüglich Lasergeräte

von Gast » 22.12.2003, 10:31

Hallo Thiery,

vielen Dank für Deine Antwort! Ich denke eigentlich genauso. Da ich den OP-Termin von Dezember nun schon verschieben musste, möchte ich die Lasik schon bald machen lassen (Anfang März). Ich habe Anfang Januar eine Erstuntersuchung (für mich nicht die erste) bei Herrn Maus. Wenn der sein OK gibt und das Vertrauensverhältnis zu ihm stimmt, werde ich es dort machen lassen. Er hat den neuesten Wavelight Allegretto und seine Erfahrung stimmt wohl auch.
Also, nochmal vielen Dank für die Tipps! Werde jetzt mal entspannter die freien Tage genießen und in Ruhe abwarten, wie der Termin Anfang Januar verläuft:) Dir Frohe Weihnachten, das erste mit "neuen" Augen!?

Liebe Grüße, Susanne

Re: Antwort bezüglich Lasergeräte

von Thierry » 22.12.2003, 09:24

Hallo Susanne,

ich, an Deiner Stelle, würde mich nicht zu sehr von der Frage "welches Lasergerät" verunsichern lassen, und ich werde Dir erklären warum.

Es gibt diverse Kriterien, die -in meinen Augen- erfüllt werden sollten: erfahrener Operateur/Operateurin, sehr modernes Lasergerät, gute hygienische Bedingungen UND ein Vertrauensgefühl zw. Patient/in und Chirurg/in.

Was die Frage des Lasergerätes anbetrifft, kann man davon ausgehen, daß kaum ein Operateur viel Erfahrung im Umgang mit dem MEL80 gesammelt hat, da dieses Gerät viel zu neu ist. Der Allegretto dagegen gehört zur Ausstattung diverser Kliniken und wird schon seit Monaten angewendet.

Schlußfolgerung: Wenn Du noch ein paar Monate warten möchtest, kannst Du dann nach Kliniken und Chirurgen nachschauen und nachfragen, die den MEL80 regelmässig bei Patienten/innen angewendet haben.
Wenn Du nicht so lange warten möchtest, würde ich den MEL80 vergessen (zu wenige Kliniken und Operateur-Erfahrungen mit diesem Gerät).

LG,
Thierry

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