Ich bin auch der Meinung das Augentraining viel besser ist für dei Augen als eine Lasertherapie... die Sache ist man müsste es Menschen schon von klein auf beibringen Sehtraining zu machen, bevor sie eine Sehschwäche bekommen, dann würde man so eine Sehschwäche vorbeugen.

Meinen Nahpunkt habe ich nach wie vor unter 20 cm und da will ich ihn auch weiterhin behalten.

Ich selbst bin nach wie vor froh, dass ich meine Augen 1994 NICHT habe lsern lassen.
Und heute würde ich sie erst recht nicht lasern lassen, weil ich um das Problem meiner großen Pupillen in der Dunkelheit weiß. Darüber wurde 1994 nichts gesagt.

Heute kann ich mit Kontaktlinsen oder Brille nachts gestochen scharf sehen.

Inzwischen habe ich nur noch eine gute Dioptrie Kurzsichtigkeit und leider auch noch eine kleine Hornhautverkrümmung.
Vielleicht wäre ich heute auch genau an diesem Punkt, hätte ich mich damals unte den Laser gelegt?

Ich bleibe auf jeden Fall weiter dran. Inzwischen schleicht sich so langsam eine beginnende Alterssichtigkeit ein und wenn ich nicht aufpasse, rutscht mir mein Nahpunkt weiter weg.

DAS ist auf jeden Fall für alle interessant, weil alle irgendwann älter werden - ob gelasert oder nicht.

Ein "Erfahrungsbericht", auch, um das Thema vielleicht ein wenig wiederzubleben:

Ich denke an eine LaserOP, lese mich hier seit Wochen rauf und runter.
Augentraining?? Naja, bei meinen Werten eher nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Aber hier beim Lesen viel mir Folgendes wieder ein:
vor 16 Jahren habe ich aufgrund geografischer Umstände bei einem Optiker (NICHT mein langjährigen Optiker) wegen Monatslinsen angefragt. Kein Problem meinte dieser. Es war aber ein Problem, ich sah gar nicht gut damit. Ich war damals aber auf perfekte Sicht nicht wirklich angewiesen und hab mich fast ein dreiviertel Jahr damit abgefunden, bis ich wieder in meine Heimat zog. Die Überraschung beim Anpassen der harten Kontaktlinsen: eine Verbesserung um 1 bzw. 0,75 Dioptrien. Die Verbindung "schlecht sehen" und damit Augen trainiert zu haben hatte ich damals schon im Kopf.
Ich werde mir jetzt auf jeden Fall Informationsmaterial besorgen!
Ich war mir die ganzen Jahre sicher, dass hier ein Zusammenhang bestand. Meine Werte haben sich danach wieder bis vor 6 Jahren konstant verschlechtert.

Da ich nicht davon ausgehe auf +/- 0 gelasert werden zu können, ist das eine gute Alternative, mit der Restfehlsichtigkeit klar zu kommen und vielleicht doch noch ein Leben ohne Brille genießen zu können.

Lg

Taurusli007 hat geschrieben: Der Kurzsichtige kann in total entspannten Momenten gut in die Ferne sehen und der Altersichtige mit gesundem Auge mit etwas Anstrengung gut in die Nähe. Aber alle Varianten bewirken kaum eine nachhaltige und dauernde Korrektur der Fehlsichtigkeit im Sinne einer biologischen Veränderung des Auges. Das kann heute nur eine Laser-OP. Zudem müsste man permanent trainieren und wer nimmt sich schon dazu Zeit?

Ich finde es nach wie vor erstaunlich, wenn ich ohne Sehhilfe immer öfter gestochen scharf in die Ferne sehen kann. Hausnummern, Mauerfugen und sogar die Rollädenschlitze an Nachbarhäusern erkenne ich rattenscharf. Leider nicht immer, aber immer öfter.

Und das mit dem Trainieren geht nebenbei im Tagesablauf. Ähnlich, wie man sich 3x täglich nach dem Essen lebenslang die Zähne putzt.

lg
Nicole