von michel » 10.09.2008, 05:39
Hallo Nicky,
ich kann Thomas S. hier nur zustimmen.
Auch ich ich habe mich bei meiner Entscheidungsfindung nicht von Vorurteilen oder deutscher Arroganz leiten lassen und eine Op im Ausland deshalb grundsätzlich ausgeschlossen.
Mein Problem war eine hohe Fehlsichtigkeit und die Frage, ob man Sie überhaupt beseitigen kann und mit welchen bestmöglichen Mitteln und Erfahrungen ein zufriedenstellender Erfolg erzielbar ist.
Nach intensiver Recherche und Voruntersuchungen in Deutschland, fiel meine Wahl eindeutig auf eine Ärztin, bei der alles passte. Der einzige "Nachteil" war, sie hat ihre Klinik in Istanbul.
Aus meiner Sicht war das aber kein Nachteil. Ich wollte schon immer mal nach Istanbul. Von meinem Heimatort ist die Anreise per Flugzeug auch nicht länger, als nach Frankfurt, Hamburg oder München mit Auto oder Bahn.
Es gibt aber natürlich viel Deutsche, die so davon überzeugt sind, dass es Qualität nur in Deutschland geben kann, dass ich in Ihrer Lage auf jeden Fall die OP nur in Deutschland machen würde. Denn wenn die eigene innere Einstellung so ist, würde man ja auf jeden Fall mit so einem unguten Gefühl an die Sache herangehen, dass man hinterher bestimmt unzufrieden ist. Ich möchte diese Aussage übrigens sachlich verstanden wissen. Ich will hier niemandem Vorwürfe zu seiner persönlichen Einstellung machen.
Und da wären wir mal wieder bei der Quintessenz: Jeder kann es unter Abwägung seiner eigen Bedürfnisse nur selbst entscheiden, ob und wo er es machen läßt.
Vor beinahe einem Jahr, am 13. September 2007, übrigens kein Freitag

, war meine OP in Istanbul. Trotz Fehlsichtigkeit von etwa -8,00 Dioptrin sehe ich heute perfekt und das, obwohl es für viele Deutsche unvorstellbar ist, sich im Ausland behandeln zu lassen. Ich hatte damit kein Problem und der Erfolg gibt mir Recht, wie schon so vielen anderen, die bei dem Wort "Istanbul" nicht zusammenzucken.
Gruß
Michel
Hallo Nicky,
ich kann Thomas S. hier nur zustimmen.
Auch ich ich habe mich bei meiner Entscheidungsfindung nicht von Vorurteilen oder deutscher Arroganz leiten lassen und eine Op im Ausland deshalb grundsätzlich ausgeschlossen.
Mein Problem war eine hohe Fehlsichtigkeit und die Frage, ob man Sie überhaupt beseitigen kann und mit welchen bestmöglichen Mitteln und Erfahrungen ein zufriedenstellender Erfolg erzielbar ist.
Nach intensiver Recherche und Voruntersuchungen in Deutschland, fiel meine Wahl eindeutig auf eine Ärztin, bei der alles passte. Der einzige "Nachteil" war, sie hat ihre Klinik in Istanbul.
Aus meiner Sicht war das aber kein Nachteil. Ich wollte schon immer mal nach Istanbul. Von meinem Heimatort ist die Anreise per Flugzeug auch nicht länger, als nach Frankfurt, Hamburg oder München mit Auto oder Bahn.
Es gibt aber natürlich viel Deutsche, die so davon überzeugt sind, dass es Qualität nur in Deutschland geben kann, dass ich in Ihrer Lage auf jeden Fall die OP nur in Deutschland machen würde. Denn wenn die eigene innere Einstellung so ist, würde man ja auf jeden Fall mit so einem unguten Gefühl an die Sache herangehen, dass man hinterher bestimmt unzufrieden ist. Ich möchte diese Aussage übrigens sachlich verstanden wissen. Ich will hier niemandem Vorwürfe zu seiner persönlichen Einstellung machen.
Und da wären wir mal wieder bei der Quintessenz: Jeder kann es unter Abwägung seiner eigen Bedürfnisse nur selbst entscheiden, ob und wo er es machen läßt.
Vor beinahe einem Jahr, am 13. September 2007, übrigens kein Freitag :wink:, war meine OP in Istanbul. Trotz Fehlsichtigkeit von etwa -8,00 Dioptrin sehe ich heute perfekt und das, obwohl es für viele Deutsche unvorstellbar ist, sich im Ausland behandeln zu lassen. Ich hatte damit kein Problem und der Erfolg gibt mir Recht, wie schon so vielen anderen, die bei dem Wort "Istanbul" nicht zusammenzucken.
Gruß
Michel