Lasek "Operation" in Karlsruhe

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

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Johannes86
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Lasek "Operation" in Karlsruhe

Beitrag von Johannes86 » 21.09.2017, 08:24

Erfahrungsbericht Lasek-Operation
Augenarzt Dr. Kohm, Karlsruhe - Kli¬nik¬lei¬tung und Mitgründer der Argus-Klinik, Karlsruhe-Durlach

Ausgangssituation: Ich bin 30 Jahre alt und hatte auf beiden Augen eine Sehschwäche von jeweils minus 2,5 (mit leichter Hornhautverkrümmung auf einem Auge).
Mit 19 fingen sich meine Augen an zu verschlechtern - bis ich ca. mit 25 Jahren meine aktuelle (Pre OP) Sehschwäche von minus 2,5 erreicht hatte.
Nach fünf Jahren ohne Veränderung fing ich an mich mit einer Laser-Operation der Augen auseinanderzusetzen, da mich insbesondere das „Hin und her“ zwischen Kontaktlinsen, Brille, Sonnenbrille mit Stärke, Sonnenbrille ohne Stärke etc. im Alltag einfach gestört hat. Dazu kam, dass ein längeres Tragen von Kontaktlinsen (ab 5-6 Stunden) meinerseits als unangenehm empfunden wurde - auch aufgrund trockener Augen bzw. einem Fremdkörpergefühl.
Ich vereinbarte unabhängig voneinander zwei Termine – zum einen in einem Krankenhaus – und zum anderen in der Augenarztpraxis von Dr. Kohm in Karlsruhe. Dr. Kohm habe ich über die Website der Argus-Klinik sowie positive Resonanzen in Foren ausgewählt.
Beide Vorsorgeuntersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass die Voraussetzungen für die Durchführung einer Laser-Behandlung bei mir gegeben waren. Somit musste ich zwischen der Lasek und der Femto-Lasik-Methode entscheiden.
Nach einem umfassenden Aufklärungsgespräch mit dem Optiker in der Praxis von Dr. Kohm sowie Dr. Kohm selbst - entschied ich mich (kostenunabhängig) für die Lasek-Operation, da ich die Tatsache einen lebenslangen „Schnitt“ bzw. „Flap“ in meiner Hornhaut zu haben, als nicht gerade erstrebenswert ansah. Dr. Kohm schätzte den Sachverhalt ähnlich ein, dass eine Lasekoperation bei meiner „mittleren“ Sehschwäche sehr gute Erfolgsaussichten böten.
Der Tag der Operation verlief planmäßig. Meine Cousine stellte sich erfreulicherweise als Chauffeuse zur Verfügung und so wurde meine Operation morgens um 8:30 Uhr planmäßig durchgeführt (auf Details verzichte ich an dieser Stelle, aufgrund der Masse an ähnlichen Erfahrungsberichten im Internet).
Die Schmerzen am Tag der Operation (Donnerstag) und am folgenden Tag (Freitag) hielten sich in Grenzen, wobei ich an beiden Tagen 2 Tabletten Ibuprofen 600 einnahm. Geschlossene Rollläden und ein Hörbuch vertrieben mir die Zeit und am Tag nach der Operation besuchte ich am Abend sogar schon wieder ein Sinfoniekonzert, was man bekanntlich auch mit geschlossenen Augen genießen kann. Am dritten Tag (Samstag) war der Zustand dann merklich besser und Sonntag/ Montag verbesserte sich dieser weiterhin. Montags bekam ich dann auch die Schutzlinsen von Dr. Kohm entfernt, mein Epithel war verheilt (bzw. geschlossen). Am Dienstag arbeitete ich wieder (Homeoffice) und mittwochs nahm ich meine Arbeit vor Ort bei einem Mandanten wieder auf (erste Autofahrt). Donnerstags gönnte ich mir eine erste kleine Laufeinheit (inkl. Sonnenbrille) um meinem Drang nach sportlicher Betätigung nachzukommen.

Begleitet wurde diese Zeit verständlicherweise von Kortison- sowie Antibiotika-Augentropfen und Befeuchtungstropfen.
Nach zwei weiteren unauffälligen Nachuntersuchungen - hatte ich nach sieben Wochen meine vierte Nachuntersuchung mit Sehstärkenmessung. Keine Hornhautverkrümmung und 0,0 Dioptrien auf beiden Augen. Der Heilungsverlauf war planmäßig und ich hatte nie das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmte.

Dieser Bericht soll keine Empfehlung für oder gegen eine Laser-Operation darstellen, da ich es mir nicht anmaße - eine solche Empfehlung auszusprechen. Jeder muss die Chancen und Risiken für sich selbst abwägen (auch im Hinblick auf die eigene physische Konstitution) und eine eigene Entscheidung treffen.
Ich für meinen Teil bedanke mich in jedem Fall bei Dr. Kohm und seinem Team für die erfolgreiche Operation und die hervorragende Betreuung davor als auch danach. Falls der ein oder andere im Raum Karlsruhe mit einer LaserOperation liebäugelt, wäre hier auf jeden Fall ein kompetenter Ansprechpartner in der Nähe des Ludwigsplatzes in Karlsruhe vorhanden.
Dioptrien vor Lasek: - 2,5 auf beiden Augen mit leichter Hornhautkrümmung auf dem rechten Auge

Dioptrien nach Lasek: 0,0 auf beiden Augen keine Hornhautverkrümmung

Johannes86
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Re: Lasek "Operation" in Karlsruhe

Beitrag von Johannes86 » 09.11.2017, 09:43

Nachtrag:

Nach ca. 14-16 Wochen hinter der erfolgreichen Operation ist mein Sehvermögen nach wie vor stabil.
Augentropfen benutze ich vielleicht noch jeden zweiten Tag, wenn ich mal daran denke.
Erfreulicherweise hat auch meine Krankenkasse ohne nachzuhaken die Kosten (abzgl. vertraglich vereinbartem Selbstbehalt von 10%) übernommen.

Ich werde versuchen den Thread in den nächsten Monaten weiter zu pflegen bzw. zu aktualisieren.
Dioptrien vor Lasek: - 2,5 auf beiden Augen mit leichter Hornhautkrümmung auf dem rechten Auge

Dioptrien nach Lasek: 0,0 auf beiden Augen keine Hornhautverkrümmung

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