meine PRK in Chemnitz am 30.10.10

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

häsli
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meine PRK in Chemnitz am 30.10.10

Beitrag von häsli » 03.02.2011, 21:42

Hallo Ihr alle im Forum,

lese seit meiner PRK Laser OP eure Beiträge recht aufmerksam und möchte nun meine Erfahrung bzw. Überlegungen euch preisgeben.
Habe mich nun ca. 1/2 Jahr intensiv mit den Thema "Augen Lasern" auseinandergesetzt und mich dann recht schnell entschieden es zu tun.
(aus Termingründen Voruntersuchung und Lasern an einem Tag).

Bin 41 Jahre alt und hatte am 30.10.10 meine PRK in Chemnitz bei Dr. Knothe. Meine Ausgangswerte waren auf beiden Augen ca. -7 Diop und eine leichte HHV. :shock: Der Dr. empfahl mir eine PRK, ich glaube, das ist sein Steckenpferd. Im nachhinein bin ich froh das diese Methode angewand wurde. (nie richtiges Anwachsen des Flaps!)

Wie man hier oft liest ist eine PRK-OP sehr oft mit Schmerzen verbunden. War bei mir überhaupt nicht der Fall. War am Samstag nachmittags dran, konnte die Augen erst Dienstagfrüh komplett wieder öffnen. War schon etwas nervig blind zu sein, aber die Zeit ist ja überschaubar. Keinerlei Schmerzen!! :D Am Dienstag 1.NK., lt. Arzt wäre alles i.O. und gut gelaufen, Termin zur 2.NK für 17.12. erhalten. Am Dienstag war es noch sehr anstrengend die Augen offen zu halten, mit kleinen Erholungspausen für die Augen ging alles besser. Bis Donnerstag noch leichtes Reiben und Blendempfindlichkeit vorhanden gewesen, an Autofahren in der 1.Woche nach OP war nicht zu denken. Ich tropfte 2x tgl. ca. 4 Wochen lang und die Augen heilten.
In den ersten Wochen war ein arbeiten am PC schwierig, es verschwamm die Schrift auf dem BS, auch gleiches beim Lesen von schwarzer Schrift auf weißen Hintergrund oder umgekehrt. Dies hat sich jedoch bis heute gegeben. Ich merkte jedoch das ich Gesichter in einer Entfernung von ca. 10m nicht klar erkannte, was nach meiner Ansicht in der 1.Woche möglich war. Dieser Effekt verstärkte sich noch bei düsteren Licht (Restaurant).

Termin 2. NK: Heilung bestens, keine Narbenbildung, Oberfläche glatt, sehe keine Halos, Doppelbilder, keine trockene Augen usw. doch noch eine Restdiop von -1,25. Damit war bzw. bin ich nicht einverstanden. :x Ich bekam ein Rezept für eine Fernbrille, soll sie bei Bedarf zum Autofahren bzw. zum Fernsehen aufsetzen, ansonsten bräuchte ich keine Brille mehr zu tragen. Soll erst in einem Jahr zur nächsten Kontrolle (muss erneut privat gezahlt werden )mich wieder vorstellen. Ich hoffte bis heute es würde sich das Sehvermögen noch etwas bessern. Ich merke aber nichts von alledem, es sind doch bereits 3 Monate vergangen. Nun setzen hier meine Überlegungen ein, weiter warten ob sich noch weitere Erfolge einstellen, nachlasern lassen oder ist das Restdioptrin von Vorteil für die evtl. kommende Alterssichtigkeit. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir jemand einen Rat geben, ob hier noch ein Schub zu erwarten ist ?. :?:
Wäre toll ihr würdet mal eure Meinung dazu schreiben. :!:

Viele Grüße
Häsli

ich_peter
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Re: meine PRK in Chemnitz am 30.10.10

Beitrag von ich_peter » 04.02.2011, 22:35

hallo häsli,

meine Lasek war am 23.10.2010
bei mir sind auch etwas über-1 übrig geblieben, ich bin 47Jahre alt und jetzt froh drüber, da ich sehr viel am PC arbeite und dadurch keine Nahbrille brauche.
Ich bilde mir ein, in der letzten Woche ist wieder etwas besser geworden, ausserdem wirds jetzt draussen heller und wir können eigentlich erst dann sagen ob wir mit dem Ergebnis zufrieden sind (ob man sich daran gewöhnen kann)
Wie ist die FernsIcht bei dir, kurz nach Befeuchtungstropfen? bei mir ists immer für einige Minuten besser.
Abends in irgendwelchen düsteren Lokalen ists bei mir ganz schlecht, dann sehe ich nur 2m scharf

häsli
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Re: meine PRK in Chemnitz am 30.10.10

Beitrag von häsli » 05.02.2011, 14:50

Hallo Peter,

schön das du mir zurück schreibst und ähnliche Erfahrungen gemacht hast.

Ich bin also jeden Tag hin und her gerissen mit meiner Fernsicht, nachlasern lassen oder zufrieden sein. :o Will nicht klagen ist ja jetzt viel besser als vorher, aber wenn ich die verschriebene Fernbrille aufsetze ist eben alles perfekt. Im Nahen sehe ich auch scharf und diese Sicht will ich durch ein evtl. Nachlasern nicht verlieren, arbeite eben auch jeden Tag am Computer.

Vielleicht bringen wirklich die hellen Monate noch mehr, würde ein Nachlasern sowieso erst ab September machen lassen wollen. Werde mir nochmals einen Termin bei meinem Augenarzt geben lassen, damit ich noch eine Meinung vom anderen Facharzt hören kann.
Man liest hier im Forum ständig von viel die Augen zu tropfen, habe seit Anfang Januar keinerlei Tropfen usw. verwendet. Da meine Nachuntersuchungen abgeschlossen sind und ich erst wieder im Oktober zum Arzt kommen soll habe ich keinerlei Medikamente zur Anwendung.
Hast du deine Tropfen verschrieben bekommen oder kaufst du welche auf Anraten? Kann also deine Frage nicht beantworten, vielleicht sollte ich auch tropfen, damit sich noch etwas tut bei mir. Aber was?
LG häsli

ich_peter
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Re: meine PRK in Chemnitz am 30.10.10

Beitrag von ich_peter » 06.02.2011, 21:14

Ich bräuchte die kortisonhältigen auch nicht mehr tropfen, da das Fläschchen aber noch nicht leer ist, tropfe ich jetzt alle 2-3Tage 1 Tropfen (um die Augen langsam zu entwöhnen)
Künstliche Tränen bräuchte ich vom Gefühl her keine, ich denke aber, dass die Augen trocken sein könnten und ich es nicht merke (Nerven noch nicht ganz OK), darum tropfe ich auch noch 2-3x pro Tag. Kurz nach diesen Tropfen sehe ich auch in der Ferne relativ gut.
Wenns hell ist, ist die Pupille kleiner und man sieht schärfer, darum freue ich mich schon auf den Sommer.
Ich habe vor der OP auch nicht gedacht, dass -1 schon so stört, sollte man vorher testen.

ich_peter
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Re: meine PRK in Chemnitz am 30.10.10

Beitrag von ich_peter » 06.02.2011, 21:17

noch ein kleiner Nachtrag:
Meine Schwägerin hat -2,5 und trägt ausser zum Autofahren keine Brille!

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