Hallo,
möchte von meinen Erfahrungen bei Care Vision in Frankfurt berichten.
Brillenträgerin bin ich seit meinem 14 Lebensjahr gewesen - zwangsläufig. Von Mutter Natur nicht als "blendende Schönheit" ausgestattet empfand ich das Tragen einer Brille als Makel. Ich setzte diese nur zum Fernsehen auf, denn hier störte mich meine Kurzsichtigkeit (li -1,5, re -3,00) am meisten. Ansonsten profitierte ich als Kleine sowieso davon, im Klassenzimmer "vorn" sitzen zu dürfen. Die Schummelei endete beim Wunsch nach einem Führerschein, hier fiel ich beim Sehtest mit Pauken und Trompeten durch - und trug von da an im täglichen Leben brav Brille, leider. Als die Geburtstagskerzen auf meinem Kuchen teurer waren als der Kuchen selbst (ich wurde 40) tat ich etwas Verwegenes - ich wurde Kontaktlinsenträgerin. Endlich ohne Brille, toll. Im Nachhinein finde ich, anstatt das Richtige zu tun, traf ich damit eine falsche Entscheidung. Bis zu meinem 50. Geburtstag trug ich Linsen, bis die altersgemäß einsetzende Trockenheit der Augen dieses unmöglich machte, denn ich kam mit dem Tropfen der Augen mit künstlichen Tränen nicht mehr nach. Schweren Herzens gab ich die Linsen auf, ich vertrug sie einfach nicht mehr. Eine Brille - randlos und unscheinbar - war nun ein paar Jahre meine Begleiterin, leider. Im Juni 14 war klar, eine neue Brille musste her. Die alte, schon eine Gleitsichtbrille, passte von der Sehstärke beim Lesen nicht mehr. Ohne Brille las ich alles, bis zur kleinsten Schrift. Hatte schon einen Termin bei einem Optiker, als mir irgendwie ein vor langer Zeit geführtes Gespräch mit einer Kollegin ins Bewusstsein gerufen wurde. Sie hatte sich vor acht Jahren bei Care Vision in Frankfurt lasern lassen. Schwierige Entscheidungen "überschlafe" ich gern. So auch diesmal. Am nächsten Tag rief ich bei Care Vision an und vereinbarte einen Termin. Nicht nur zum Beratungsgespräch, sondern auch zur Voruntersuchung. Mein Entschluss stand fest. Lasern lassen möchte ich mich, endlich ohne Brille leben, jawohl. Der Vormittag bei Care Vision verlief völlig entspannt, das hier tätige Team von Optikern untersuchte, testete, tropfte die Augen, alles in sehr freundlicher, kompetenter Atmosphäre. Das Abschlussgespräch fand dann mit Frau Dr. Libera statt. Sie nahm sich Zeit, erläuterte, erklärte umfassend. Sie könne mich lasern, aber, wenn sie an beiden Augen meine Kurzsichtigkeit beseitige, müsse ich eine Brille zum Lesen, altersgemäß, tragen. Sie habe alle Test sich angeschaut, ich eigne mich zur Monovision. Das heißt, mein rechtes Auge wird gelasert. Dieses wird künftig die Sicht in die Ferne übenehmen. Mein linkes Auge bleibt wie es ist, das wird künftig das Sehen im Nahbereich übernehmen. Theoretisch wird das funktionieren, schlimmstenfalls müsste ich zum Autofahren eine Brille tragen. Frau Dr. Libera informierte mich auch, dass Sie aufgrund meines Alters eine Lasek PRK durchführt. Hier wäre das Trockenheitsgefühl nach der OP beim Heilungsprozess nicht so ausgeprägt. Sie informierte über eventuell auftretende Schmerzen nach der OP, berichtete von eigenen Erfahrungen. Dieses umfassende Gespräch und der gemachte Vorschlag überzeugten. Aha, hier ist das Wohl der Patienten wichtiger als die Profitgier, denn mit dieser Entscheidung halbierten sich die OP-Kosten natürlich... Ich vereinbarte einen OP-Termin für den 18. Juli. Ich kann nicht leugnen, ich hatte Bammel. Nicht so sehr vor der OP, sondern von dem "danach". Den OP-Tag sowie die Woche danach habe ich Überstunden frei machen können, mehr war nicht drin. Dass heißt, ich musste am 28. Juli wieder fit für den Job sein, Auto fahren können (die Fahrt zum Arbeitsplatz mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist möglich, aber verlängert meinen Arbeitstag um glatte 4 Stunden).
Am OP Tag traf ich vor dem vereinbarten Termin bei Care Vision ein. Die schon gewohnt freundliche Atmosphäre empfing mich und meine tapfere Begleitperson. Das Schlucken der Beruhigungspille war schnell erledigt. Heiß war es an diesem Tag. Kurz im Wartebereich sitzend machte sich die Beruhigungstablette bemerkbar, herrliches Gefühl. Ich war absolut ruhig, sowas von "Tiefenentspannt"... Eine freundliche Schwester holte mich zur Vorbereitung, tropfte, verteilte sorgsam Desinfektionsmittel im Augenbereich, half mir beim Anziehen der OP-Schutzkleidung. Und sie war nett, ruhig, sehr sorgsam. Erklärte, dass sich das OP-Team leider zeitlich dem Plan hinterherhinkte. Es musste aufgrund der Hitze einfach etwas Pause machen. Für mich absolut verständlich, aber auch das Zeichen, wie verantwortungsbewusst man hier mit den Patienten umging. Das Team musste sich kurz entspannen, weil man merkte - eben wird die Hitze zu arg, die Konzentration leidet vielleicht darunter. Ich fand dies absolut positiv! Dann ging es los. Frau Dr. Libera empfing mich mit freundlichen, warmen Worten - wohltuend. Sie erklärte im Laserraum vorab noch einmal jeden Schritt der OP. Das Schauen auf den grünen Punkt den ich sehen werde etc. Alles kam mir bekannt vor, im Aufklärungsgespräch hatte sie schon alles erklärt. Die nette Schwester der Vorbereitung fragte mich, ob sie meine Hand halten solle, ich könne auch einen "Knatschball" in die Hand nehmen. Lieb diese Fürsorge, die sich nicht nach abgespultem Programm anhörte, wohltuend für Angsthasen wie mich, richtig erkannt liebes OP-Team. Dann ging es los. Brav schaute ich auf den grünen Punkt der dann, als das Epithel entfernt war (nach wenigen Sekunden) als grüne Fläche sichtbar war. Das Lasern selbst, diese wenigen Sekunden, habe ich nur als tolles rotes Licht wahrgenommen. Angenehm war während der OP, das Frau Dr. Libera sprach, was sie nun tue etc. Schnell war es vorbei, Frau Dr. Libera half mir von der Liege, wischte mir das Desinfektionsmittel vom Gesicht. Das Heldenfoto wurde gemacht, es zeigt eine lachende Frau Dr. Libera, und mich.
Meine Begleitung war völlig erstaunt, dass ich so schnell - und vor allem auf eigenen Füßen stehend, aus dem OP-Trakt kam. Wir fuhren mit dem Taxi nach Hause. Für ein paar Minuten konnte ich bereits das Ergebnis der OP sehen, ich sah scharf - das erste Mal im Leben ohne Brille richtig scharf, toll! Wenige Minuten später setzte das Tränen des rechten Auges ein, das linke machte aus Sympathie gleich mit. Die Tränen kullerten unter der Sonnenbrille hervor. Zu Hause tropfte ich brav, den "Tropfkalender" nebst Medikamte hatte ich ja mitbekommen, und legte mich ins Bett.
Das Hören von Hörbüchern wurde in den ersten zwei Tagen nach der OP zu meiner Lieblingsbeschäftigung. Das Tränen des rechten Auges machte alles andere unmöglich. Lichtempfindlich, trotz Sonnenbrille, war es, ich blinzelte nur so vor mich hin. Ich tropfte wie "befohlen", obwohl dies manchmal ganz schön schwierig war. Aber, ich hatte zu keiner Zeit Schmerzen. Die Sicht war gleich null, ich sah gar nichts mehr. Am dritten Tag war das Tränen vorbei. Ich traute mich mit dicker Sonnenbrille das erste Mal mit meinem Hund die gewohnte Gassirunde zu gehen. Am Feldrand grüßte mich wohl eine Bekannte von Weitem. Ich grüßte zurück, ich weiß bis heute nicht wer das war. Denn ich sah alles im Umkreis nach wenigen Metern total verschwommen. Am vierten Tag entfernte Frau Dr. Libera die Kontakt-Schutzlinse. Sehtest ergab - ich sah nur 30%, das Epithel aber bereits völlig geschlossen. Sehschärfe wäre völlig normal, ich solle mir keine Gedanken machen.
Machte ich mir aber... ich musste wieder arbeiten gehen, das war zunächst mein Hauptproblem. Das die prognostizierte Sehschärfe sich irgendwann einstellen wird, daran hatte ich niemals Zweifel.
Bereits am nächsten Morgen staunte ich, ich konnte vom Balkon aus die Bäume in naher Umgebung scharf sehen! Von da ab ging es steil aufwärts. Genau eine Woche nach der OP sah ich absolut scharf. Ich hatte zu keiner Zeit Schmerzen. Und heute war mein erster Arbeitstag, 8 Stunden am PC. Ich kann selbst kleinste Schriftgrößen lesen, ob am PC oder Smartphone. Kann in die Ferne schauen und habe mich heute auch hinters Steuer gesetzt. Fazit - Frau Dr. Libera hatte recht, ich habe ihr vertraut und dieses Vertrauen wurde nicht enttäuscht. Und kann nun voller Stolz sagen - endlich, ein Leben ohne Brille!!! Ich bin Frau Dr. Libera natürlich, und dem tollen Team von Care Vision in Frankfurt unendlich dankbar!!!!
Lasek PRK (Monovision) bei Care Vision in Frankfurt
Moderator: Frankyboy
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