Hallo Gavin,

vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Ich hab am Dienstag ganz fest an dich gedacht.

Bei mir ist es am 9. Januar in Lohr soweit.

Ich drücke dir die Daumen, dass der Schleier auf dem linken Auge schnell weg geht.

Natürlich kann ich deine Ängste verstehen... aber wenn Dr. Krommes sich hier keine ernsthaften Gedanken macht, dann würde ich das auch nicht sooo eng sehen.
Ich würde ihm da voll vertrauen - er hat so viel Erfahrung und ist der Spezialist.

Halte uns bitte weiter auf dem Laufenden, wie es dir geht. Ich lese fleißig mit

Viele liebe Grüße
Fischchen

Hallo zusammen,

erstmal auch an Dich Fischchen vielen Dank fürs Daumen drücken! Danke generell für den die ganze Unterstützung und lieben Worte hier im Forum! Ich weiss das zu schätzen!

Tag 3 nach der OP/ 2. Nachkontrolle in Würzburg:

Hatte am Freitag ja meinen 2. Kontrolltermin. Die Linsen sitzen wie gesagt perfekt laut Herrn Dr. Krommes und der Sehtest ergab Rechts schon 100% und Links so 80% mit etwas Mühe (wegen des Nebels). Ist aber wie gesagt auf beiden Augen eine Steigerung und man merkt, dass der Heilungsverlauf und die Visusentwicklung zunehmen. Meine Fahrerlaubnis habe ich jedenfalls am Freitag erhalten.

Auf die Frage wegen des "Nebelsehens" auf dem linken Auge und damit dem eher schlechten Seheindruck meinte Dr. Krommes, dass das Auge immernoch etwas mitgenommen ist von der OP und länger zur Heilung braucht. Auf die Nachfrage wie es dazu gekommen ist und welche medizinische Ursache das hat, meinte er, dass ist eben der OP und dem Heilungsverlauf geschuldet und man solle dem Auge Ruhe und Zeit geben sich zu erholen.

Tag 5 nach der OP / Sonntag, 10.12.17:

Das Nebelsehen auf dem linken Auge löst sich glücklicherweise jeden Tag langsam etwas mehr auf. Es geht stückchenweise weg und alles wirkt klarer, farbintensiver und kontrastreicher. Ich denke bis Mitte/Ende nächster Woche wird das Problem komplett weg sein und mir damit erstmal 1000. Steine vom Herzen fallen.

Am Samstag bin ich mit Freunden abends auf den Weihnachtsmarkt gefahren und habe zum ersten mal die Nachtsicht richtig testen können. Ich war vorsichtshalber noch kein Fahrer, sondern nur Beifahrer. Das sehen auf der Autobahn ist absolut ok und genauso - wenn nicht sogar einen Tick besser - wie mit harten Kontaktlinsen. Ich sehe um entgegenkommende Scheinwerfer nur leichte Starbursts und Halos wie vorher mit KL. Genauso bei Streckenposten, digitalen Autobahnschildern, Ampeln, usw. Alles nicht der Rede wert und in keinster Weise störend. Wenn ich bedenke, dass ich nach 4 Tagen schon super bei Nacht zurechtkomme mit dem sehen, dann bin ich gespannt, ob es sogar noch besser wird?! Jedenfalls ist das nächtliche Sehen keineswegs in mitleidenschaft gezogen worden bei mir und ich bin absolut zufrieden Nachts mit dem sehen. Ich hoffe das wird sich auch nicht ändern. Auch auf dem Weihnachtsmarkt mit den vielen Lichterketten und beleuchteten Ständen kam ich sehr gut klar und wurde glücklicherweise nicht "erschlagen" mit einer Flut an Lichtkreisen oder Sternen. Bei einem Ort wie dem Weihnachtsmarkt, wo man die volle Dröhnung an Kunstlicht, Kerzenlicht usw. abbekommt, kann man denke ich eine gute Belastungsprobe machen. Ich für meinen Teil kam mit allem gut zurecht, auch wenn hier und da dauernd etwas aufgeblitzt hat und die Halos und Starbursts da waren. Aber nicht erschreckend viel.

5 Tage nach der OP würde ich mein sehen als "gut" bezeichnen. Richtig gestochen scharf sehe ich noch nicht, weil die OP ja noch nicht sooo lange her ist und ich zudem dauernd wie ein bekloppter Tropfen muss. Ich bin auf das sehen nach dem Tropfmarathon gespannt, wenn auch die Augen richtig verheilt sind und keiner besonderen Pflege mehr bedürfen. Ich würde nach wie vor sagen, dass Rechts mein gutes Auge ist mit 100% und Links mein etwas schlechteres mit dem restlichen schwachen Nebel und dem schlechteren Visus von 80%. Ich hoffe hier auch noch auf die 100% zu kommen irgendwann. Zusammen mit beiden Augen ist das sehen gut und ich bin zufrieden damit.

Nebenwirkungen/negative Begleiterscheinungen/Probleme:

Um eins vorweg zu nehmen: Alles was ich hier jetzt aufliste, sind im Moment keine große Belastungen und wird sich denke ich auch noch bessern in Zukunft. Ist auch zu früh nach der OP, um sich jetzt schon darüber Gedanken zu machen, sollte aber erwähnt werden für diejenigen, die nach negativen Begleiterscheinungen bisher fragen...

- Optische Effekte/Begleiterscheinungen

Wenn ich im Haus unter Lampen durchlaufe bzw. Straßenlaternen, dann entstehen unmittelbar wenn ich darunter stehe kleine filigrane Kreise, die mir vorkommen wie ganz viele Seifenblasen, die immer größer werden und dann "platzen" und nicht mehr da sind. Ich finde das null die Bohne störend und eher amüsant. Denke, dass wird nicht besser aber auch nicht schlimmer. Stichwort....einer der Preise, die man für gutes Sehen eben bezahlen muss. Aber wie gesagt, nicht schlimm. Sonst habe ich bisher keine großen Probleme mit Ghostings/Halos/Starbursts bemerkt. Weihnachtsbeleuchtung an Häusern oder Tannenbäumen werfen kleine Sterne und Kreise, aber nicht extrem oder das mich das stören würde. Und das soll ja wie gesagt noch besser werden.

-Visusschwankungen und Probleme beim Akkomodieren:

Ich merke täglich, dass mein Visus noch extrem schwankt auf beiden Augen. Manchmal sehe ich schärfer auf dem linken als auf dem rechten und dann wieder andersrum. Als würde die Feinabstimmung zwischen den Augen nicht stimmen und sie sich abwechseln mit dem "guten" sehen. Ich hoffe und denke, dass sich das mit der Zeit geben wird. Auch die Einstellung auf Nähe wie Smartphone oder Zeitung lesen fällt mir etwas schwer. Die Schrift ist noch nicht scharf und auch beim abwechselnden Nah- und Fernsehen müssen die Augen noch sehr viel arbeiten. Manchmal sehe ich deswegen in der Ferne ziemlich gut und dann in der Nähe schlecht oder in der Nähe gut und in der Ferne schlecht. Keine Ahnung was da los ist.

-Müdigkeit der Augen:

Das würde ich sagen ist ein etwas größeres Problem im Moment. Ich denke durch das ungewohnte sehen strengt das meine Augen immens an und ich werde nach dem Lesen oder Arbeiten am PC sehr schnell müde. Die Augen wirken verspannt, leichte Kopfschmerzen kommen und man wird echt richtig müde und schläfrig. Vergleichbar mit wenn man zu lange Abends wach ist. Das nervt schon ein wenig, weil man sich weniger "belastbar" und fit fühlt. Ich hoffe das wird auch besser und kein Dauerzustand. Sonst muss ich mich alle 4 Stunden im Büro mal zum schlafen hinlegen. *scherz*

Trockene Augen:

Rechts habe ich gar keine Probleme. Links merke ich nachdem sich der Nebelschleier langsam verzieht, dass ich hier Probleme habe. Nach einer gewissen Zeit - besonders in Räumen mit warmer trockener Luft oder im Auto mit Heizung - merke ich ein zwicken, ziehen und trockenheitsgefühl im linken Auge. Ich tropfe Momentan dagegen und dann ist es für ein paar Stunden wieder weg. Ich hoffe auch hier, dass sich der Tränenfilm normalisiert und sich das Problem irgendwann von alleine auflöst.

Kurzes Fazit nach 5 Tagen:

Stand jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem postoperativen Ergebnis und auch gespannt, was sich in den nächsten 8 Wochen bis zu meinem 3. und letzten Kontrolltermin noch tut mit meinen Augen. Das sehen ist vergleichbar mit harten Kontaktlinsen vorher. Zu sagen, es wäre besser ist nach jetzigem Stand gelogen. Aber wer weiss wie sich das Sehen und das Augengefühl nach 8 Wochen noch entwicklen werden?! Jedenfalls ist bis auf ein paar Kleinigkeiten alles ok und ich bin mit der Augenklinik in Lohr auch sehr zufrieden.

Ich beantworte gerne hier im Forum fragen, falls welche auftauchen sollten. Falls nicht, werde ich mich denke ich nach 4 Wochen nochmal melden und dann 4 Wochen drauf, wenn mein 3. Kontrolltermin ist oder falls sich zwischenzeitlich etwas gravierend verändern/verschlechtern sollte.

Bis dahin alles Gute und schöne Weihnachtszeit Euch allen

Gavin.

Hallo Gavin,

ich freue mich sehr, dass die OP ein voller Erfolg war.
Zumindest scheint der anfängliche Schleier auf dem linken Auge nach ein paar Tagen verschwunden zu sein.

Ansonsten scheinen sich auch andere "Nebenwirkungen" in Grenzen zu halten. Mit trockenen Augen hatte ich auch eine gewisse Zeit zu kämpfen, allerdings hat sich das wirklich nach einigen Monaten normalisiert. Wird bei dir bestimmt ähnlich sein.
Das Problem mit den Halos kenne ich auch. Ist bei dir ja zum Glück wenig ausgeprägt. Halos habe ich jetzt immer noch etwas stärker.
An das neue Sehen müssen sich die Augen und auch das Gehirn erst gewöhnen. Da ist es kein Wunder, wenn die Augen schnell ermüden. Bei mir ist beim linken Auge eine leichte Weitsichtigkeit entstanden. Da hatte ich am Anfang schon das Gefühl, dass die Augen sehr schnell ermüden, wenn das rechte Auge immer beim Nahsehen ausgleichen muss. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Allerdings dauert es immer einen kurzen Augenblick, wenn ich von Fernsicht auf Nahsicht umstellen muss.

Ich habe Ende März die ICL-Kontrolle nach einem Jahr. Man gewöhnt sich wirklich sehr schnell an die vielen Vorteile des kontaktlinsenfreien Lebens.
Mich würde es interessieren, wie es dir ein paar Wochen danach geht.

Viele Grüße und alles Gute weiterhin!

Tina

Hallo Tina und frohes neues allerseits! Hoffe Ihr seid alle gut reingerutscht und das neue Jahr hat für jeden gut angefangen!

So wie versprochen nach 4 Wochen mein nächster Bericht und wie der Heilungsverlauf und das Sehen sich entwickelt haben.

Prinzipiell verläuft alles wie gehabt und geplant. Das antibakterielle Tropfen habe ich nach 10 Tagen eingestellt und dadurch wurde sowohl der Visus als auch die trockenen Augen noch einen Tick besser. Habe mittlerweile fast gar keine trockene Augen mehr und nur stellenweise Abends beim TV schauen, wo ich dann auch noch hin und wieder Befeuchtungstropfen (Hylo-Vision) nehme, welche dann auch helfen. Die Schutzklappen beim Schlafen, welche man auch nach der OP bekommt habe ich auch nach 2 Wochen weggelassen und schlafe nun abends ohne sie und versuche mir dabei immer im Gedächtnis zu behalten nicht zu reiben, wenn ich das Gefühl habe es machen zu müssen. Bin da noch etwas ängstlich mit Reiben am Auge und generell sehr übervorsichtig wenns um meine Augen geht. Also nach dem Duschen nur leicht die Augen mit einem Handtuch abtupfen, keine sehr schnellen Beugungen nach vorne (wie beim Schuhe binden), noch ängstlich wenns ums hochheben schwerer Gegenstände geht (Getränkekästen, schwere Einkaufstüten). Ich glaube da hat man einfach ne kleine Macke, dass die Linsen "verrutschen" oder sich "drehen" könnten. Ich weiss bis jetzt nicht, wie wahrscheinlich oder rational diese Angst ist oder die Linsen belastbar sind und fest im Auge sitzen. Nach 4 Wochen meinte Dr. Krommes ja, sollte es gar keine Einschränkungen mehr geben (ausser Ballsportarten oder Kampfsportarten - hier würde ich auch keine Garantie übernehmen). Kraftsport wie Fitnessstdio sollte aber möglich sein, bin jedoch noch sehr sehr skeptisch obwohl ich gerne wieder ins Fitnessstudio gehen würde. Meint ihr das man sich bei Kraftsport keine Gedanken machen muss?! :/

Halos/Glares/Starbursts sind erfreulicherweise und sehr überraschend gar kein Thema bei mir. Also entweder habe ich diese Probleme nicht oder ich habe sie und merke sie nur nicht, weil ich vorher Träger von harten Kontaktlinsen war. Ich hatte vor meiner OP immer Bilder im Internet gesehen wie Halos und Starbursts aussehen und dachte mir jedesmal, dass ich das als unoperierter KL Träger auch so kenne. Vielleicht ist das der Grund, warum ich mit ICL´s diese Probleme nicht habe oder schon kenne und mein Gehirn es schon vorher mit KL kennt?! Ich glaube Dr. Neuhann aus München hatte mal gesagt, dass der perfekte ICL Kandidat folgende Merkmale aufweist:

-Mitte/Ende 20
-Keine Veränderungen der Dioptrien Werte seit 3-4 Jahren
-Träger harter, formstabilen Kontaktlinsen um schon an die optischen Abbildungsfehler gewöhnt zu sein
-Kleine Dunkelpupillen

Ich denke auch, dass diese Faktoren die perfekte Ausgangslage sind, damit viele Risikofaktoren ausgeschlossen werden können und eine positive Prognose für die OP gestellt werden kann. Ich habe jedenfalls Tagsüber rein gar keine optischen Phänomene und Abends nur sehr leichte um Autoscheinwerfer und Straßenlaternen. Aber das ist echt minimal und sogar einen Tick besser als vorher mit harten KL. Kann jedenfalls nicht behaupten, dass mich das Nachts in irgendeiner Art beeinträchtigen würde beim Autofahren oder Spazieren gehen. Würde sogar sagen, dass Abends der Kontrast etwas besser und klarer geworden ist. Generell verstehe ich auch jetzt, was man unter "crispes" sehen versteht. Alles erscheint sowohl bei Tag als auch bei Nacht klarer, schärfer, farbintensiver und konturenreicher. Das ist wohl das angesprochene "HD"-Sehen von dem die Hersteller von Staar immer werben. Ich habe nach wie vor diese Hauchdünnen, Seifenblasenartigen Ringe um starke Lichtquellen wie Glühbirnen. Das hat mich aber schon ab dem ersten Tag nicht gestört, weil es einfach so dünne Ringe sind, dass sie das Sehen nicht einschränken oder unangenehm stören. Ich sehe sie nach 4 Wochen auch komischerweise weniger, wenn ich so drüber nachdenke?!

Mein Visus wurde letzte Woche nochmal von einem Optiker gemessen, weil es mich nach 3 Wochen einfach interessiert hatte. Und nach 3 Wochen errreichte ich auf beiden Augen einen Visus von 100% und mit beiden zusammen schaffe ich sogar die 125%. Also Ziel erreicht und ich bin absolut zufrieden wenns so bleibt. Auch vom optischen/ästhetischen Aspekt bin ich zufrieden. Die Augen wirken klar und die Pupille bzw. Iris hat sich durch die OP nicht verzogen oder verformt. So kommt es mir jedenfalls vor. Vorher hatte ich mit harten Kontaktlinsen richtig kleine Pupillen und sehr "glasige" Augen gehabt. Jedem ist das damals aufgefallen. Durch die ICL wirken meine Augen denke ich "natürlicher". Also so, als wäre nie etwas an den Augen gemacht worden.

Morgens habe ich manchmal noch sehr tränende und brennende Augen, wenn ich sie nach dem schlafen öffne. Keine Ahnung woran das liegt, aber morgens brennen sie, als hätte ich diese antibiotischen Augentropfen getropft. Ich nehme dann einfach Befeuchtungstropfen und das Problem hat sich dann erledigt.

Am 09.02. ist meine Abschlussuntersuchung in Würzburg nach 8 Wochen. Da werde ich euch dann nochmal schreiben, was Dr. Krommes sagt und wie sich der Visus eventuell noch verändert hat - wenn überhaupt?! Danach habe ich vor wie jeder Operierte hier, nur noch jährlich zu berichten, oder wenn sich etwas negativ verändert haben sollte. Da mich aber weiterhin das Thema Augen-OP´s interessiert, werde ich immer wieder mal hier reinschauen und Fragen beantworten, falls jemand welche hat.

Insgesamt bin ich mit der Entscheidung mich zu einer OP durchgerungen zu haben sehr zufrieden und es ist schon ein tolles Gefühl ohne Sehhilfen sehen zu können. Ich hoffe ich habe noch sehr lange Zeit Spass daran und das sich nichts ändert bevor die Altersweitsichtigkeit kommt. Ich kann auch die Augenklinik Lohr uneingeschränkt weiterempfehlen und muss sagen, dass alles TOP lief. Ich rate generell jedem, solch eine sensible OP nicht bei einer Kette machen zu lassen, sondern bei einer Augenklinik/Zentrum, wo der operierende Arzt sich Zeit nimmt und auch bei Komplikationen da ist. Mund zu Mund Propaganda hilft meiner Meinung nach auch, den passenden Arzt zu finden, wenn viele Operierte Patienten positiv sich über eine Klinik äußern. Ich wünsche jedem der über eine OP nachdenkt viel Glück und das man nicht überstürzt handelt und sich Zeit nimmt für die Auswahl der geeigneten Klinik und der Gegenüberstellung von Pro´s und Kontra´s einer solchen OP. Ich kann mir nämlich sehr gut vorstellen, dass viele enttäuschte Patienten mit einer riesen Erwartungshaltung an die OP ran sind und bei kleineren Problemen gleich dazu neigen alles zu verteufeln. Ich bin deswegen schon sehr demütig und mit Hinblick auf eventuelle Halos/Starbursts in die OP und habe zum Glück danach ungefähr die gleiche Intensität wie vorher mit harten KL. Also hier sollte man schon mit einer realistischen Erwartung an die OP rangehen, damit man später nicht enttäuscht wird. Das meinte auch die Optikerin bei der Voruntersuchung, dass die meisten enttäuschten Patienten diejenigen sind, die die Messlatte extrem hoch gelegt hatten an die OP und die postoperativen Ergebnisse.

Sooo, dass wars soweit und ich denke ich habe alle Punkte beantwortet. Die OP kann übrigens als "aussergewöhnliche Belastungen" von der Steuer abgesetzt werden. Hier würde ich von der Klinik eine detailierte Auflistung der OP-Kosten auf postalischem Weg anfordern. Ich bin gespannt, was man von den 5800 Euro vom Finanzamt wiederbekommt. :/ Was war es denn bei Euch so?

@Tina: Hat sich die leichte Weitsichtigkeit bei dir auf normale Weise wegen des Alters eingestellt oder hat die OP zu der Weitsichtigkeit geführt? Also durch eine Überkorrektur? Und bist Du generell weiterhin auch zufrieden? Also sowohl vom Visus, als auch auch der Sehqualität und des Sehgefühls? Hoffe doch schon?

Ich wünsche Euch noch eine schöne Woche!

Liebe Grüße

Gavin.

Lieber Gavin,

vielen Dank für Deinen ausführlichen Statusbericht ! Schön, dass es Dir (mittlerweile) so gut geht - weiter so .

Steuermäßig habe ich leider nichts rausholen können - die 4.500 Euro, die nach der "Spende" meiner privaten Krankenversicherung übrig geblieben sind, gingen im Pauschbetrag oder so unter (Zusammenveranlagung). Probier´s auf alle Fälle beim Finanzamt - ich hatte damals übrigens auch die Fahrten zum Doc und Medikamente angegeben...

Liebe Grüße, wir freuen uns auf gelegentliche Berichte - am besten positive .

Wasserschneckchen