Hi, auf dem Ausdruck von der ersten Messung steht:

Rechts: S = +0,75; C = -1,5; A = 93
Links: S = +1,0; C = -1,75; A = 96

Meinen Brillenpass von der letzten Messung habe ich jetzt nicht dabei, schau ich nochmal nach. Sind aber ähnlich, nur höher, glaube +1,0 -1,5 und +1,25 -2,0.

Vorher war immer ein Minus vorne, jetzt ein Plus (bei den vorderen Zahlen), bei den zweiten, die die HH angeben, bin ich mir jetzt nicht mehr sicher, ich glaub vorher ein Minus und jetzt auch ein Minus.
Wenn , dann würde ich sagen meine Brille vergrößert, kann aber keinen wesentlichen größentechnischen Unterschied feststellen, nur dass alles gestochen scharf ist und ich auch mit meinem Bürostuhl bis hinter an die Wand fahren und noch alles lesen kann.
Ich hoffe ich habe jetzt niemanden verwirrt, ich bin´s auf jeden Fall...
Tschuldigung.

Blueuna hat geschrieben:Mich wundert, warum ich jetzt doch eigentlich so stark Weitsichtig bin, obwohl ich vorher ja Kurzsichtig war. Eine leichte Überkorrektur wird ja angestrebt, wenn diese dann rückläufig wird, müsste sich ja einiges verbessern, wenn ich fibie87 richtig verstanden habe. Das wäre ja toll.

Naja, soweit die Theorie. Da die Augen jedes Menschen nun mal Unterschiedlich sind und vor allem auch unterschiedlich heilen, kann das schon mal daneben gehen und höhere Restfehlsichtigkeiten zurückbleiben.

Ich würde vermuten, daß Deine Brille nun vergrößert und Du bezogen auf die Sphäre nun weitsichtig bist, somit also etwas zu stark überlasert worden bist. Meine Brillenwerte gehen in eine ähnliche Richtung:
+1.00 -0.75 175°
+1.25 -1.50 180°
Und diese Brille vergrößert eindeutig. Oder kommt das sogar noch auf die genaue Achslage an, ob letztlich vergrößert oder verkleinert wird?! Die Brille habe ich aber schon 6 Wochen nach der OP machen lassen. Die Werte sind in zwischen noch leicht anders.

Blueuna hat geschrieben: Laut Optiker sieht er allerdings als größtes Manko ebenfalls die HH.

Würde ich zu nächst auch mal behauten. Siehst Du denn sowohl in der Ferne als auch in der Nähe dann unschärfer? Nachdem ich kürzlich bei einer anderen Laserklinik und bei „meinem“ Laserarzt nochmal um eine Nachuntersuchung gebeten habe, bin ich da etwas verunsichert. Sowohl in der Laserklinik für die Zweitmeinung, als auch damals bei dem Optiker wurde ja eine HHV festgestellt. Bei meinem Laserarzt entstand aber ein großer Unterschied zwischen subjektiver und objektiver Refraktion. Bei der Subjektiven wurde quasi keine HHV mehr festgestellt. In meiner Brille ist die HHV ja drin. Und mit Ihr sehe ich, vor allem in der Nähe, besser. Aber insgesamt auch nicht perfekt. Aber, wie gesagt, die Brillenwerte sind ja nicht mehr ganz aktuell.

Daß Du so mit dem Ergebnis nicht zufrieden bist, kann ich gut verstehen. Das geht mir genauso. Da mir beide Laserärzte gesagt haben, daß man nachlasern kann, werde ich das wohl Ende des Jahres dann auch machen lassen. Ich muß bis dahin nur sicher herausfinden, welche Werte ich nun wirklich habe bzw. mit welchen ich am besten sehe. Warst Du denn nochmal bei einer Nachuntersuchung und hast Dein Leid geklagt?

Hi, hatte 5 Wochen nach der OP einen Termin, bei dem ich genau die Symptome angesprochen und das Gefühl hatte nicht wirklich für voll genommen zu werden. Allerdings hatte mir mein Operateur ja gleich bei der Nachuntersuchung gesagt, dass er nicht glaubt, dass sich hier noch viel ändern wird (bezüglich Visus), deshalb bin ich ja so deprimiert nach hause gefahren. Habe vor kurzem ein Mail mit meinen aktuellen Werten geschrieben. Hierauf bekam ich von der Klinik ein sehr nettes Mail zurück, ich solle bitte noch abwarten und im Dezember oder Januar nochmal vorbeikommen, dann würden wir weitersehen.
Tja bei meinen Werten bin ich mir auch nicht so sicher, da sie nach Optiker und Messgerät immer variieren. Allerdings bleibt die Kernaussage immer die Gleiche: Hornhautverkrümmung und weitsichtig. .. mal sehen wie es weiter geht. Ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen und werde weiter berichten.

Das Phänomen Laserärzte hören sehr ungerne nach einer OP von Problemen und nehmen gegebenenfalls ihre Patenten dann nicht ganz ernst, soll gelegentlich vorkommen. Ich sage da mal besser nichts zu. Jeder kann sich seinen Teil denken…

Aber es wurde Dir ja Ende des Jahres / Anfang nächsten Jahres ein Termin angeboten. Und es ist wirklich so, man muß/sollte erst einmal Geduld haben. Ich weiß, aus eigener Erfahrung, wie schwer das manchmal fällt. Aber mir wurde sowohl von „meinem“ Laserarzt als auch von dem Laserarzt, wo ich mal für eine Zweitmeinung war, gesagt, daß nachbehandeln erst nach 6 Monaten sinnvoll ist. Und bei einer PRK/LASEK kann man da sicherlich getrost nochmal 3 Monate drauf rechnen. Und wenn man dann wirklich noch Probleme hat bzw. unzufrieden mit dem Ergebnis ist, sollte man hartnäckig bleiben und das deutlich sagen.

Mit dem Messen der richtigen Werte scheint das bei gelaserten Augen irgendwie problematischer zu sein. Das ist mir auch schon aufgefallen. Ich habe aber noch keine Erklärung dafür. Vielleicht weiß da ja jemand anderes Rat?! Gibt es zuverlässigere Messmethoden als das die beim Optiker üblichen? Es wird doch zum Beispiel zum Lasern auch eine aufwendige Wellenfrontanalyse gemacht?! Ich drücke Dir natürlich auch die Daumen und wir werden ja erleben, wo das alles noch hin führt.

"Als die Geduld verteilt wurde stand ich gerade hupend im Stau" Nur Spaß, uns bleibt ja nicht' s anderes übrig als abzuwarten. Wer weiß vielleicht schmunzeln wir ja bis dahin, weil wir uns ganz umsonst aufgeregt haben und sich bis dahin doch noch einiges geändert hat. Es bleibt spannend...