Relex Smile in Hamburg

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

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fibie87
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Re: Relex Smile in Hamburg

Beitrag von fibie87 » 04.10.2014, 13:29

hazelchen84 hat geschrieben: nein, ich hatte eine Femto-Lasik vor 4,5 Monaten, Werte -4 und -7. Seither habe ich übel trockene Augen. Es gibt aber auch Patienten, die gar nichts spüren von Trockenheit.
Versuche doch einfach noch etwas Geduld zu haben und Deine Augen zu pflegen. Es gibt sicherlich vereinzelt Berichte von Menschen, die über Jahre unter trockenen Augen leider. ABER: Normalerweise wird die „Trockenzeit“ mit etwa 6 Monaten angegeben. Und die sind bei Dir ja noch nicht rum…
hazelchen84 hat geschrieben:@stefan. Dass meine Probleme im Wesentlichen aus meiner Dunkelpupille resultieren, habe ich inzwischen schriftlich von zwei Experten.
Was sagen denn die beiden Experten zu den zu kleinen optischen Zonen? Kann man da nichts ändern, die nochmal vergrößern? Ich hab gehört, daß bei Sehkraft in Köln größere optische Zonen gelasert werden können, ohne dabei dicke Schichten Hornhaut abtragen zu müssen. Vielleicht ist das nochmal ein Tip?!

Gute Besserung!
Alles wird gut :)

Hexe79
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Re: Relex Smile in Hamburg

Beitrag von Hexe79 » 04.10.2014, 14:15

@hazelchen: Ich wünsche dir auch alles Gute, deine Augen werden mit Sicherheit noch besser. Du bist doch vermutlich noch recht jung, da regeneriert sich vieles. Die Hornhaut braucht ihre Zeit und der Kopf lernt auch vieles zu kompensieren ( Blenderscheinungen). Bei deinen hohen und auch so unterschiedlichen Werten, wird das Sehen auch nicht immer problemlos gewesen sein. Ich danke dir für deine Warnung, aber diese potentiellen Probleme waren für mich auch schon so ein Kriterium für die Smile - Variante. Gute Besserung auch von mir, versuche Geduld mit deinen Augen zu haben, auch wenn das sicher schwerfällt. Melde dich doch mal in 4 Wochen, wenn du magst.
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Hexe79
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Re: Relex Smile in Hamburg

Beitrag von Hexe79 » 08.10.2014, 18:05

Heute hatte ich nun meinen 2. Eignungstest bei Care Vision.
Auch hier waren die Mitarbeiterinnen sehr freundlich. Vom Ablauf her fand ich es gut, dass eine Augenoptikerin die Vormessungen gemacht hat und eine Augenärztin dann schon die Möglichkeiten mit mir besprochen hat.
Care Vision hat mir die PRK Variante empfohlen, da meine Hornhautdicke nicht sooo üppig ist. Heute lag der Wert bei 490, EuroEyes hatte 503 ausgemessen.
Weiß jemand wie die Grenzwerte für Relex Smile sind?
Irgendwo hatte ich gelesen bei herkömmlichen Verfahren liegt die Grenze bei 480 (kann die Abk. für die Einheit hier nicht finden :| ), und Relex Smile soll ja eigentlich bei dünner Hornhaut geeignet sein. Möchte auf keinen Fall Versuchskaninchen sein...
Nach wie vor ist RS mein Favorit, rein vom Bauchgefühl her, scheint mir das am berechenbarsten zu sein. Ein langer Heilungsverlauf und viele Schmerzen schrecken mich doch ab. Auch wenn es viel, viel weniger kosten würde.
Ansonsten sind meine Werte und meine Hornhauttopographie optimal. Die Dämmerungs(?)Pupille bei 6,5mm, die richtige Dunkelpupille kann man wohl erst bei der Pupillenerweiterung messen...

Da ich natürlich im Moment viel im Netz unterwegs sind, haben sich in der Zwischenzeit andere Fragen aufgetan.

1. Woran erkennt man eurer Meinung nach einen guten Arzt oder eine gute Klinik?
Im Bekanntenkreis habe ich nur einen "Gelaserten", im Netz finde ich nicht soviel...

2. Gleich die Überleitung zur 2. Frage. Wieso finde ich über die Euroeyes-Ärzte so wenig Bewertungen??
Ich meine diese kurzen Einträge über die man sonst bei der Arztsuche immer stolpert, oder bei Ciao etc.

3. Anderes Thema, laut Euroeyes HP wird bei Relex Smile kein Wellenfront- Verfahren durchgeführt, weil man im Inneren der Hornhaut lasert und es damit nicht notwendig ist. Was mich verwirrt ist, dass doch bei anderen Verfahren eig. auch innerhalb der Hornhaut gelasert wird, also rein vom Endergebnis, wenn der Flap wieder drauf ist. Vielleicht hat da jemand eine Idee, ich werde da auf jeden Fall noch einmal nachfragen. Wenn meine Topographie sehr gleichmäßig ist, sollte das aber ja eigentlich kein großes Problem sein, oder?

Hoffe auf eure Antworten.
LG aus Hamburg,
Hexe
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Re: Relex Smile in Hamburg

Beitrag von Hexe79 » 09.10.2014, 11:30

Hallo mymy,
ich hoffe du liest hier mit.
Die potentiellen Nachteile, die du mir im Zufriedenheitscheck geschrieben hast, hatte ich auch schon entdeckt. In meinen Augen, sind sie z.T.ein bisschen an den Haaren herbeigezogen. Ich kriege den Text am Smartphone grad nicht herkopiert. Ich finde aus den fehlenden Langzeiterfahrungen haben sie gleich 3 od. 4 Punkte formuliert. Nach 3 Jahren ist es auch nicht mehr so absolut neu, das man nicht einschätzen kann, welche Stärke behandelbar ist. Und so sehr unterscheiden sich die Endergebnisse doch auch nicht. Bei evtl. Nachbehandlung wird ja der Flap geschnitten. .. Bei Kliniken, die mit Smile arbeiten, liest man, das Smile so erfolgreich ist, das andere Methoden allmählich verdrängt werden. Die haben ja alle Geräte vor Ort und werden schon auch schauen, das ihre Kunden zufrieden sind und sie nicht immer nur nachkorrigieren müssen.
Irgendwo habe ich gelesen, dass rein vom Verfahren her sehr viel Ähnlichkeit zur Femto Lasik bestehen und man mit weniger Komplikationen rechnet. Die Quelle müsste ich recherchieren, habe soooo viel gestöbert in den letzten Wochen.

Also als Handwerker habe ich das Gefühl, das hier schon alles etwas weniger riskant ist, bei vergleichbaren Endergebnis. Keine Flapkomplikationen, keine großflächige Oberflächenbehandlung, die hoffentlich gut verheilt. Die Genauigkeit des Lasers kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber vom Ablauf her, hört sich sonst alles besser kontrollierbar an.

Im Komplikationsforum habe ich nicht einen Beitrag gefunden. Auch sonst nichts im Internet. Was zwar nichts heißt, aber mich hoffen lässt :D
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Donauwelle
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Re: Relex Smile in Hamburg

Beitrag von Donauwelle » 09.10.2014, 14:04

Hexe79 hat geschrieben:Nach 3 Jahren ist es auch nicht mehr so absolut neu, das man nicht einschätzen kann, welche Stärke behandelbar ist. Und so sehr unterscheiden sich die Endergebnisse doch auch nicht.
Überlegung von mir als Nicht-Physiker und als Nicht-Arzt : Kann es sein, dass mit 3 Jahren bzw. mit dem nicht Einschätzen von Folgen folgendes gemeint sein könnte: Beim Flapschnitt weiß man, wie die "Spannung" nach einer gewissen Zeit sein wird (bzw. nicht sein wird). Bei der HH-Veränderung im Inneren (also nach Entfernung des Lentikels) schwebt womöglich noch ein kleines Fragezeichen im Raum, ob sich die Spannung womöglich nach leichten Veränderungen des Gewebes negativ auswirken könnte. - Nur eine Idee. - Ich lasse mich gerne aufklären, falls jemand den obigen Kritikpunkt anders interpretiert.
Ist das Smile-Verfahren eigentlich in Amerika schon am Markt? Man scheint dort vorsichtiger zu sein, als bei uns.
Bei evtl. Nachbehandlung wird ja der Flap geschnitten. ..
Viele Zentren tendieren eher zu einem Oberflächenverfahren (PRK, Lasek, ev. C-Ten), falls nachkorrigiert werden muss.
Hier im Forum wurde allerdings bereits eine Re-OP mit Flapschnitt durchgeführt. Man muss aber bedenken, dass dann mit einem Schlag der Vorteil zunichte ist, dass die Stabilität weniger leidet, als bei Lasik oder Femto-Lasik. Gerade bei dünner HH landet man schnell am untersten OP-Limit, und das will nicht jeder.

Wie dick ist denn die obere Schicht der HH nach der Smile-OP? Ich tippe auf mindestens 100 µm. --> Ursprüngliche HH-Dicke abzüglich mind. 100 µm abzüglich ca. 12 µm Abtrag je Dioptrie = xxxx Rest-HH unter dem Flap (sofern einmal einer geschnitten werden muss). Mit dieser Schätzung kann man zumindest erahnen, ob der Chirurg schon bei der Erstoperation ans untere HH-Limit geht oder nicht. Wie du bestimmt weißt, operieren manche Ärzte bis ca. 280 µm Resthornhaut unter der Laserung; andere lassen angeblich bereits die Finger davon, wenn nur 350 oder 380 µm Resthornhaut übrig bleiben, damit zumindest ein paar Mikrometer für eine Re-OP zur Verfügung stünden und das Keratokonusrisiko möglichst gering gehalten wird.

Wenn das Interesse für Smile wegen der dünnen HH entstand, dann werden sich jene, die nicht ans unterste HH-Limit wollen, im Falle einer Re-OP wohl oft mit einer PRK anfreunden müssen. Gleiches gilt eigentlich für jene, die die OP ins Auge fassten, weil sie fürchten, Kandidaten für trockene Augen zu sein.
Bei Kliniken, die mit Smile arbeiten, liest man, das Smile so erfolgreich ist, das andere Methoden allmählich verdrängt werden. Die haben ja alle Geräte vor Ort und werden schon auch schauen, das ihre Kunden zufrieden sind und sie nicht immer nur nachkorrigieren müssen.
Die Klinik, die mir bekannt ist, und die Smile anwendet, hat bzw. hatte einen recht guten Femto-Laser und einen "soliden Excimerlaser" (nicht schlecht, aber für Spezialfälle gibt´s bessere Laser).
Dass in diesen Kliniken das Smile-Verfahren die anderen Verfahren schneller verdrängt als in jenen Kliniken, die einen Top-Excimerlaser verfügbar haben, liegt nahe.

Für mich klingt das Verfahren wirklich interessant. Dass auf ein paar mögliche Nachteile eher am Rande (und nur ganz leise) hingewiesen wird, ist auch offensichtlich.
LG
Donauwelle

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