PRK am 09.09.16 Hohe Dioptrien

positiver als auch negative persönliche Berichte vor / nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

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cxDiop
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PRK am 09.09.16 Hohe Dioptrien

Beitrag von cxDiop » 07.10.2016, 11:41

Hallo liebe Forengemeinde,

ich hatte am 09.09.2016 eine PRK Operation an beiden Augen.

Meine Ausgangswerte waren
L -8,25 -2
R -8

JA sehr hoch!

Im Vorfeld wurde ich über Risiken und Chancen aufgeklärt. Auch wurde mir gesagt, dass ich höchstwahrscheinlich nicht bei -0 Dioptrien landen werde.
Da ich aber einfach von der dicken Brille wegwollte, haben ich mich trotzdem lasern lassen.

Die OP verlief ohne Probleme und bis auf ein "blindes Wochenende" mit Schmerzen gibt es bisher keine Probleme.

Heute war ich zur Nachkontrolle und der Arzt meinte ich habe an meinem linken Auge (was das schlechtere ist) noch -2 Dioptrien (Visus 0,7) und am rechten Auge -1 Dioptrien (Visus 0,8).

Da ich bei meinen Recherchen immer wieder gelesen habe, dass bei PRK die Heilung und Einstellung der Sehschärfe sehr lange dauert, hatte ich im Vorfeld der Nachkontrolle Hoffnung das es noch besser wird.

Nun meinte der Arzt heute, dass die Sehkraft auf keinen Fall noch besser wird, sondern eher wieder schlechter -> Nachbildung/Regression.

Nun zur Frage:
Hat mein Arzt (leider) recht und ich kann nicht mehr mit einer Verbesserung rechnen oder besteht durchaus noch Hoffnung, dass es noch besser wird?

Ich soll so lange wie es geht ohne Brille auskommen (Attest für Autofahren habe ich bestanden und bekommen) und dann in ca. 6-8 Wochen nochmal zum Sehtest erscheinen. Dann soll ich ein Brillenrezept erhalten....
......

Ich danke im Voraus für das Lesen meines Beitrags und eure Antworten!
Zuletzt geändert von cxDiop am 28.10.2016, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.

Donauwelle
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Re: PRK am 09.09.16

Beitrag von Donauwelle » 07.10.2016, 13:06

Meist wird eine bestehende Restmyopie tatsächlich eher schlechter.
Bei meiner ersten Lasek war der Virus schnell auf 1 und blieb auch so.

Bei der Re-OP (wg. Starbursts) habe ich aber die Erfahrung machen dürfen /müssen, dass gemessene Myopiewerte (etwa in deiner Höhe), im nächsten Halbjahr noch verschwanden.
Ich musste damals aber überdurchschnittlich lange Entzuendungshemmer tropfen.

Alles Gute.

Vielleicht berichtest du weiter über deine Erfahrung. Schließlich sind deine Werte für PRK eher hoch.
LG
Donauwelle

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Re: PRK am 09.09.16

Beitrag von cxDiop » 07.10.2016, 13:14

Mir wurde nur gesagt, dass man bei PRK in Deutschland am Laser nur maximal -9 dpt einstellen darf und daher das maximale gelasert wurde.

Da meine Hornhaut über 600µ dick war hat der Arzt in der PRK keine Probleme gesehen.

Mein rechtes Auge hatte ja -8 dpt, hätte ich da nicht theoretisch auf +-0 kommen sollen bzw. könnte es sich noch dahin entwickeln?

Narbenbildung wurde keine festgestellt, dass wurde lobend erwähnt.

Meine Dämmerungs- und Nachtsicht ist im Moment noch ziemlich schlecht und Starbursts habe ich massiv. Hoffen wir mal das bessert sich noch, sind ja erst 4 Wochen um.

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Re: PRK am 09.09.16

Beitrag von cxDiop » 08.10.2016, 16:05

Kann jemand mit ähnlichen Werten vor der PRK vielleicht mal schreiben wie lange es gedauert hat, bis sich die Nachtsicht gebessert hat und die Starbursts verschwunden sind?

Donauwelle
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Re: PRK am 09.09.16

Beitrag von Donauwelle » 08.10.2016, 20:52

Das scheint sehr unterschiedlich zu sein.
- Bei manchen verschwinden sie innerhalb weniger Wochen (odeer sind nie sonderlich störend).
- Lt. Ärzten gab es auch Patienten, bei denen man sich wunderte, dass der Patient nicht schlimmer über die schlechte Nachtsicht klagte.

- Bei mir war die Nachtsicht nach einigen Monaten perfekt (Tagsicht schon wesentlich früher), und im Zuge der weiteren "Verheilung" kamen die Starbursts in den folgenden Monaten massiv zum Vorschein.

Man muss einfach abwarten und hoffen.

Falls die Probleme nach einigen Wochen/Monaten noch immer stark sind, würde ich das dem Arzt deutlich sagen. Durchaus möglich, dass die deutliche Verbesserung der Nachtsicht bei meiner letzten Re-OP auch zusammen hing, dass ich eine deutlich längere Behandlung mit Cortison und anderen Medikamenten verordnet bekam. Die erste Re-OP (mit wenigen Tagen Cortison) ging leider auch daneben.
LG
Donauwelle

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