Korrektur nach Relex-Smile - Was empfiehlt ihr?

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

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Donauwelle
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Re: Korrektur nach Relex-Smile - Was empfiehlt ihr?

Beitrag von Donauwelle » 07.06.2016, 06:44

Loading hat geschrieben:Muss man dann nicht wieder ins negative korrigieren? Würde ich dann theoretisch bei -0,25 Dioptrin landen ?
Wenn der Abtrag im HH-Zentrum vorgenommen wird, verändern sich die Werte in Richtung Minus (HH wird flacher).
Erfolgt der Abtrag im Randbereich, verändern sich die Werte in Richtung Plus.

Wenn man aber einen normalen Visus hat und eine mögliche HHV nicht nennenswert ist, sollten -0,25 nicht sehr störend wirken.

Da der Patient nicht weiß, an welchen Stellen der Abtrag tatsächlich erfolgt (z.B. auch Wellenfront), wird eine Hochrechnung des neuen Ergebnisses eine beachtliche Schwankungsbreite aufweisen.

Im Zuge der OP kann der Arzt versuchen der neuen Veränderung entgegenzuwirken. Ob es gelungen ist, weiß man erst nachher.
LG
Donauwelle

Loading
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Re: Korrektur nach Relex-Smile - Was empfiehlt ihr?

Beitrag von Loading » 07.06.2016, 07:40

Meint ihr sowas ?

https://www.dropbox.com/s/fu6b4kmzzjn3i ... t.JPG?dl=0

Oh man das Thema nervt so hart -.-

Stefan026
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Re: Korrektur nach Relex-Smile - Was empfiehlt ihr?

Beitrag von Stefan026 » 07.06.2016, 12:02

Loading hat geschrieben:Meint ihr sowas ?

https://www.dropbox.com/s/fu6b4kmzzjn3i ... t.JPG?dl=0

Oh man das Thema nervt so hart -.-
Ja, genau das meine ich; nur bei mir war es noch deutlich chaotischer.
Deine Antwort von gestern und die von Donauwelle zeigen, dass ihr beide die Arbeitsweise einer Wavefront gesteuerten Lasik noch nicht ganz verstanden habt.
Der Arzt legt nur ein Ziel für das komplette Auge fest (z.b. 0,0 oder -0,25 oder was auch immer), die das ganze Auge haben soll. Die Wavefront Steuerung kümmert sich dann darum, dass das ganze Auge den gleichen Zielwert hat. Also eine grüne, hellgrüne, dunkelgrüne oder wie auch immer einheitlich gefärbte Scheibe in der Wavefront Darstellung nach der OP entsteht. Es werden eben nicht einheitlich n Nanometer abgetragen sondern es werden die unterschiedlichen Bereich individuell bearbeitet; von keinem Abtrag bis relativ viel.

Wieso nervt das Thema?

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Re: Korrektur nach Relex-Smile - Was empfiehlt ihr?

Beitrag von Loading » 07.06.2016, 12:54

Weil ich vor der Op noch ein viel schlimmeres Bild hatte von der Wellenfrontanalysee, aber null Probleme hatte mit Doppelbildern und co. Und jetzt nach der Op steh ich da mit mega der behinderten Nachtsicht, Kontrastverlsut und Doppelbildern. Und mir sagt man einfach nur abwarten und vllt gewöhnt sich das Gehirn ja dran. Mit anderen Worten einfach warten bis der Junge micht mehr weiß was HD war. :/
Auch sagte man mir, dass man da momentan nichts sieht was man Lasern kann. Eins steht fest XXXXX hat mich verarscht vom ersten Gespräch bis zur letzten Nachuntersuchung. Immer nur halbwahrheiten rausgehauen.

Und auf deren Website damit werben das sie Testsieger sind für Beratungen. Alles nur schein. Und groß Kohle machen mit den Leuten. Es tut mir leid das ich jedes mal so hart abläster über den Laden, aber das echt richtig hinterfot*** was die da machen.
Zuletzt geändert von Loading am 05.10.2016, 20:37, insgesamt 1-mal geändert.

Stefan026
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Re: Korrektur nach Relex-Smile - Was empfiehlt ihr?

Beitrag von Stefan026 » 07.06.2016, 20:53

Die Aussage "vor der Op noch ein viel schlimmeres Bild hatte von der Wellenfrontanalyse" versteh ich überhaupt nicht im Kontext mit Deiner Aussage von vor paar Tagen. Denn demnach müßte sie jetzt viel chaotischer(bunter) aussehen, auch wenn ich mit Aberrationswerte in % immer noch nichts anfangen kann im Gegensatz zu den bunten Grafiken die auf einem Blick zeigen, was da im Auge los ist. Hat Euroeyes also vor und nach Deiner Smile eine Wellenfrontanalyse zur Dokumentation gemacht und Dir gezeigt, dass Du zu dieser Aussage kommst?
Hier mal die harten Fakten
Vor der Op
-5,5 -1 zyl. auf beiden Augen
Aberrationswerte bei 3% und 6%
Dunkelpupille ca. 7,2

Op im Februar 2016
gelaserte Zone 6,8

4 Monate nach der OP
+0,25 beide Augen -0,5 zyl und -0,25zyl
Aberrationswerte nach der OP rechts 51,7 und links 31,1
Abwarten und Tee trinken hilft bei vielem, aber garantiert nicht bei einer bunten Grafik der Wellenfrontanalyse.

Mit Brille hatte ich trotz 7-Fach Sicht auch nie Probleme, da die Brille dafür gesorgt hat, dass diese Bereich mit all den Aberrationen nicht auf der Strecke zur Netzhaut lagen. Bei mir hätte jedes Lasern ohne Wellenfront vermutlich zum Disaster geführt, da ja die Lichtstrahlen nicht mehr durch die Brille (weitsichtig und somit Brennglas) in die Mitte der Hornhaut gelenkt worden wären.

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