Ein Auge nach LASEK bei jeder Entfernung unscharf

Sehbeeinträchtigungen wie Halos (Lichthöfe), Glare (Blendung), Starburst, Kontrastverlust (Schleiersehen) und Trockene Augen nach LASIK, Femto-LASIK, LASEK, Epi-LASIK, PRK...

Moderator: Frankyboy

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dodo911
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Ein Auge nach LASEK bei jeder Entfernung unscharf

Beitrag von dodo911 » 22.04.2014, 13:00

Meine LASEK ist nun 4 Wochen her. Am rechten Auge war nach einer Woche alles perfekt und ist ach so geblieben. Geringe Schwankungen waren vorhanden und sind ja auch normal. Alles in allem sehe ich rechts aber besser als vorher; zumindest gefühlt. Der Sehtest 3 Wochen nach der LASEK hat links 80% und rechts >100% ergeben.
Am linken Auge war laut Aussage des Arztes die Epithelschlusslinie noch sehr gut zu sehen.
Inzwischen sind es etwas mehr als 4 Wochen seit meiner LASEK. Das Linie Auge ist weiterhin aus meiner Sicht in keinster Weise besser geworden.
Das Problem, das ich habe, ist unscharfes Sehen bei jeder Entfernung auf diesem Auge. Also eigentlich sieht man doch bis zu einer bestimmten Entfernung scharf bei Fehlsichtigkeit, oder? Jedenfalls war das früher so.
Ich konnte vor der OP (-4,5) etwa eine handbreit scharf sehen und dann danach wurde es schnell unscharf. Jetzt nach der OP gibt es keine Entfernung bei der ich den Eindruck von wirklich scharfem Sehen habe. Ich sehe zwar bei einer bestimmten Distanz zum Auge etwas weniger unscharf, aber gutes Sehen ist auf dem linken Auge überhaupt nicht möglich.
Ich habe ohnehin in zwei Wochen wieder einen Termin beim Arzt zur 6-Wochen-Kontrolle, bin jetzt aber aktuell etwas unsicher, ob ich nicht zwischendrin auftauchen soll.
Ist das noch normal? Kann das mit der Epithelregeneration zusammen hängen?

dodo911
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Re: Ein Auge nach LASEK bei jeder Entfernung unscharf

Beitrag von dodo911 » 23.04.2014, 14:03

Ach, um die üblichen Fragen, die hier so gestellt werden, gleich zu beantworten. Ich kann keinerlei Besserung feststellen, nachdem ich die künstlichen Tränen getropft habe. Und zudem ist es auch nicht so, dass es nach dem Aufstehen oder irgendwann über den Tag mal besser wäre und erst mit der Zeit schlecht wird. Es ist von morgens nach dem Aufstehen bis zum schlafen gehen subjektiv unverändert schlecht, wohingegen es auf dem rechten Auge unverändert top ist über den Tag.
Es kann schon sein, dass es mit trockenem Auge in Verbindung steht, aber es wäre nachdem, was ich so gelesen habe, eher untypisch, da hier ja eine Besserung in Verbindung mit Tränen eintreten müsste bzw. es über den Tag nicht immer gleich wäre.
Mir ist auch klar, dass es nach 4 Wochen noch immer ein wenig Änderung geben kann, aber alles, was man in diesem Forum so findet ist nicht direkt vergleichbar, da ich genau diesen Seheindruck seit der zweiten Woche unverändert habe. Es kann sein, dass es sich noch ändert, aber ich halte es für eine natürliche Regeneration einfach ein wenig untypisch.
Da ich aber nicht zu stark eingeschränkt bin, habe ich von einem Zwischenarztbesuch abgesehen und warte auf die nächste reguläre Untersuchung in 1,5 Wochen.
Falls jemand hier ähnliche Erfahrungen hat/hatte, dann bin ich über einen Erfahrungsaustausch natürlich dankbar.

mongofuerst
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Re: Ein Auge nach LASEK bei jeder Entfernung unscharf

Beitrag von mongofuerst » 23.04.2014, 15:58

wie immer und überall geschrieben wird, braucht man einfach GEDULD. 4 Wochen sind zwar 4 Wochen, aber noch kein Zeitraum, dass man sagen kann, jetzt muss es zu diesem Zeitpunkt so sein. Bei mir werden es morgen 8 Wochen und es hat sich seit der Monatsuntersuchung auch noch gebessert. Hatte ebenfalls auf einem Auge ein wenig unscharfe Sicht durch eine noch vorhandene HHV (wellig), die sich aber meiner Meinung nach auch in diesem Zeitraum auch ein wenig gebessert hat und ich es nur noch merke, wenn ich auch wirklich daran denke. Also merke eig. so gut wie nichts.
Ebenfalls merke ich keine Verbesserung kurz nach dem Tropfen. Habe auch noch trockene Augen, v.a. nach dem Aufstehen.
Warte doch einfach noch ab und tropfe normal laut Plan oder Gefühl und nach 3 Monaten sollten sich deine Probleme hoffentlich in Luft aufgelöst haben ;)

Fazit des Geschreibsels: Abwarten und Tee trinken :)

Timey32
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Re: Ein Auge nach LASEK bei jeder Entfernung unscharf

Beitrag von Timey32 » 03.08.2014, 20:40

hallo habe ähnliche probleme.meine lasik ist jetzt auch 4 wochen her und sehe auf dem linken auge immer noch sehr schlecht auch verschwommen und unscharf :( ich könnt kotzen! rechte auge is fast top. meine werte vor der op links +3,75 rechts +2,25.ich war zur monatskontrolle und der arzt meint sieht alles gut aus ich hätte noch nicht mal trockene augen es würde reichen wenn ich 3-4 mal am tag tropfe habe aber vor allem morgens beim aufstehn sehr schlechte sicht und muss erstmal tropfen sonst geht garnix der arzt meint ich solle geduld haben das wird noch aber ich merke keinerlei verbesserung eher im gegenteil.in halbdunklen räumen sehe ich noch schlechter das ist kaum zum aushalten.auch beim autofahren ist die schärfe in die ferne noch nicht so gut wie mit brille damals.das macht ein echt fertig.........

fibie87
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Re: Ein Auge nach LASEK bei jeder Entfernung unscharf

Beitrag von fibie87 » 03.08.2014, 23:11

Hallo zusammen :)

Bei mir ist das auch ähnlich. Verbessert hat sich die Sicht nur in der ersten Woche nach der Operation. In der folgenden Wochen dann vielleicht noch minimal. Ansonsten hat sich bis jetzt (2 Monate) nichts mehr verbessert. Und die Sicht ist immer noch nicht so gut wie vorher mit Brille.

Das alles ist zwar ziemlich lästig und mag an den Nerven zerren, jedoch sollte man sich da ein bisschen beruhigen. Wenn es sich wirklich nicht bessern sollte, muss halt nochmal nachbehandelt werden. Mit „Glück“ nur ein Auge, sonst eben beide. Je nach Angabe wird bei etwa 3% der gelaserten nachgelasert. So hat man zwar ein bisschen Pech wenn es einen selber trifft, aber es ist jetzt aber auch nicht sooo selten und ungewöhnlich.

Bis dahin muss man sich aber leider etwas gedulden. Bei Lasik soll man meines Wissens mindestens 3 Monate warten, bei Lasek 6. Aber im eigenen Interesse lieber etwas länger, es soll dann ja auch endlich gut werden.

Dass beide Augen unterschiedlich gut sehen, ist schon fast normal, denke ich. Nur der Unterschied mag unterschiedlich groß sein. Bei mir ist er deutlich wahrnehmbar. Allerdings ist auch das bessere Auge noch nicht so scharf, wie vorher mit Brille.
Ich sehe auch sowohl nah als auch fern unscharf. Das liegt ziemlich sicher an einer verbleibenden Hornhautverkrümmung. Ist also auch nichts arg Schlimmes. Damit ich in manchen Situationen besser klar komme, habe ich mir beim Optiker eine billige „Übergangsbrille“ geholt, die ich zu Not tragen kann. Gibt’s bei Apollo mit Sehtest für 20€.

Von daher allen viel Geduld und gute Besserung!
Alles wird gut :)

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