Achtung vor Relex Smile
Moderator: Frankyboy
Re: Achtung vor Relex Smile
Mich wundert auch, wie sich alle auf den Vorteil des nur relativ kleinen Schnitt zur Entnahme des Lentikel konzentrieren und den Hohlraum den das entnommene Lentikel erst mal hinterläßt, komplett ausblenden. Bleibt er, schließt er sich und wenn ja, wie?
-
- Forums-Benutzer
- Beiträge: 25
- Registriert: 15.08.2016, 08:17
Re: Achtung vor Relex Smile
Das, Stefan026, ist eine sehr gute Frage, die ich mir auch schon oft gestellt habe...
Nirgends habe ich dazu eine Zeichnung gefunden. Wer eine hat kann mich gerne darauf verweisen.
Zunächst ist der Hohlraum ja mit Wasser gefüllt. Dieses wird, so die letzte Auskunft, die ich meinem Kundenberater gerade noch so entlocken konnte, binnen 2 - 3 Wochen nach OP absorbiert.
Doch was ist dann? Senkt sich beim Zusammenwachsen dieses Hohlraums letztlich die Augenoberfläche in dem gelaserten Bereich?
Nirgends habe ich dazu eine Zeichnung gefunden. Wer eine hat kann mich gerne darauf verweisen.
Zunächst ist der Hohlraum ja mit Wasser gefüllt. Dieses wird, so die letzte Auskunft, die ich meinem Kundenberater gerade noch so entlocken konnte, binnen 2 - 3 Wochen nach OP absorbiert.
Doch was ist dann? Senkt sich beim Zusammenwachsen dieses Hohlraums letztlich die Augenoberfläche in dem gelaserten Bereich?
-
- Forums-Benutzer
- Beiträge: 25
- Registriert: 15.08.2016, 08:17
Re: Achtung vor Relex Smile
Lediglich von logischen Überlegungen ausgehend, wäre denkbar, dass die obere Hornhautschicht beim Auflegen auf die untere Schicht nach Lentikelentfernung und Hohlraumwasserabsorbierung unter Zug- bzw. Druckspannungen leiden könnte. Weil eben es nicht recht vorstellbar ist, dass beide Bereiche exakt die gleiche, für spannungsfreies Aufliegen erforderliche, Oberflächengrösse haben. Zudem denkbar wäre, dass beide Schichten etwas verschoben zueinander aufliegen. Inwieweit die obere Hornhautschicht unbeschadet dehnfähig ist, sagte mir bislang auch niemand. Denkbar wäre für mich auch, dass im Laufe der Jahre als mögliche Langzeitwirkung ein Einreissen einer der beiden Schichten nicht ganz auszuschliessen wäre.
Was mich momentan etwas wundert ist, meine Hausaugenärztin (keine Laserärztin) meinte gestern nach einer groben Begutachtung, ich hätte mich einer normalen Lasik unterzogen, der kreisrunde Flapschnitt sei ihrer Ansicht nach noch gut zu erkennen?!? (Ich hatte Relex Smile!)
Vielleicht erwähne ich hier auch gleich noch, was meine Hausaugenärztin generell von meiner Entscheidung zum Lasern hielt: Es sei in Anbetracht meines Alters (Mitte 40) sinnlos gewesen, wegen der Lesebrille die ich alsbald bräuchte. (Momentan reichts bei mir ja zum Lesen die Brille abzunehmen). Das Idealalter zum Lasern sei 27 Jahre. (Im Wesentlichen sagt mir das aber auch nur bedingt etwas, da ich schon Berichte las, in welchem selbst 27- Jährige langwierige Komplikationen nach dem Lasern hatten.)
Eingeschlossene Luft (die sich evtl. bei höheren Temperaturen, siehe Saunabesuch etc., ausdehnen und die Hornhautschichten auseinanderreissen könnte), hatte meine Augenärztin nicht ausmachen können.
Andererseits ist meine Ärztin der Ansicht, dass die Augenhornhaut garkeine Nerven habe, die somit durch einen Flapschnitt bei einer Laser-OP durchtrennt werden könnten. (Da frage ich mich aber, wieso früher meine Augen immer so gebrannt haben, wenn ich zu lange Kontaktlinsen drinhatte.)
Was mich momentan etwas wundert ist, meine Hausaugenärztin (keine Laserärztin) meinte gestern nach einer groben Begutachtung, ich hätte mich einer normalen Lasik unterzogen, der kreisrunde Flapschnitt sei ihrer Ansicht nach noch gut zu erkennen?!? (Ich hatte Relex Smile!)
Vielleicht erwähne ich hier auch gleich noch, was meine Hausaugenärztin generell von meiner Entscheidung zum Lasern hielt: Es sei in Anbetracht meines Alters (Mitte 40) sinnlos gewesen, wegen der Lesebrille die ich alsbald bräuchte. (Momentan reichts bei mir ja zum Lesen die Brille abzunehmen). Das Idealalter zum Lasern sei 27 Jahre. (Im Wesentlichen sagt mir das aber auch nur bedingt etwas, da ich schon Berichte las, in welchem selbst 27- Jährige langwierige Komplikationen nach dem Lasern hatten.)
Eingeschlossene Luft (die sich evtl. bei höheren Temperaturen, siehe Saunabesuch etc., ausdehnen und die Hornhautschichten auseinanderreissen könnte), hatte meine Augenärztin nicht ausmachen können.
Andererseits ist meine Ärztin der Ansicht, dass die Augenhornhaut garkeine Nerven habe, die somit durch einen Flapschnitt bei einer Laser-OP durchtrennt werden könnten. (Da frage ich mich aber, wieso früher meine Augen immer so gebrannt haben, wenn ich zu lange Kontaktlinsen drinhatte.)
Zuletzt geändert von Waldquell77 am 22.09.2016, 20:27, insgesamt 1-mal geändert.
-
- kennt sich hier aus
- Beiträge: 1296
- Registriert: 14.03.2008, 18:08
Re: Achtung vor Relex Smile
Gut zu wissen, dass es keine Nerven gibt. Laserwillige können daher ohne Bedenken künftig auf die "schädlichen" Betäubungstropfen vor der Laser-OP verzichten.Waldquell77 hat geschrieben: Andererseits ist meine Ärztin der Ansicht, dass die Augenhornhaut garkeine Nerven habe, die somit durch einen Flapschnitt bei einer Laser-OP durchtrennt werden könnten. (Da frage ich mich aber, wieso früher meine Augen immer so gebrannt haben, wenn ich zu lange Kontaktlinsen drinhatte.)
LG
Donauwelle
Donauwelle
Re: Achtung vor Relex Smile
Ich würde auch mal schnell die Augenärztin wechseln bei dieser geballten Kompetenz.
Sie haben Interesse an einer Lasik-Behandlung? Fordern Sie hier kostenlose Informationen zum Thema Lasik an und lassen Sie sich beraten!
Beratung anfordern